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Autor: | Fred LaBosch | ||
Datum: | 29.04.23 19:39 | ||
Antwort auf: | sehr gut, hat aber etwas Mut gefehlt von Wurzelgnom | ||
>letzten Donnerstag gesehen und meinen Spaß gehabt. >Intro inkl. Filmtitel war super, die Einführung der Figuren ist fast für diese Art von Film perfekt gewesen. >Beispiel: >Beth sieht man anfangs in einem Club, sie schaut auf ihren Schwangerschaftstest und schon sieht man sie auf dem Weg zur Schwester… >In schlechten Beispielen würde man noch diverse Musikstücke sehen wenn schon ein Club im Film auftaucht. >Wirklich jeder Ballast wurde hier über Bord geworfen und genau die Punkte beibehalten die nötig sind um die Charaktere nicht gleichgültig werden zu lassen. > >Soundkulisse ist laut, richtig laut und vor allem sehr gut. > >Verglichen mit dem direkten Vorgänger ist er nicht ganz so ernst, auch Dank diverser Referenzen die in den alten Filmen eher witzig/schräg daherkamen. >Alles in allem ein wirklich guter Evil Dead Film. > >Kleine Kritik: >Durch die ganzen Referenzen geht etwas Eigenständigkeit verloren. >Und für die Gorehounds: >Der Vorgänger ist brutaler. Cronin lässt hier ein wenig die letzte Konsequenz vermissen. >Wer im Trailer die Käsereibe kennt: >Man sieht den Hieb, das ansetzen am Bein, die „Schabe“-Bewegung passiert im Off und man sieht dann das Ergebnis. >Die Szene bleibt dennoch fies, aber ich hätte mir noch gewünscht dass man sieht wie die Reibe die Haut/Fleischstreifen vom Körper zieht. Alter, was läuft bei dir nur falsch? :-D >Muss ja keine lange Einstellung sein, nur eben das nötige i-Tüpfelchen. >Der Vorgänger war da gnadenloser, siehe Zunge, Kettensäge mit gespaltenem Kopf und abgesägter Arm der später noch lose am Körper baumelt. >Diese Details fehlen hier leider ein wenig. > >Aber im Kern der etwas bessere Film als Evil Dead von 2013. > >Anschauen lohnt aber definitiv. |
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