Thema:
Alles, wo man eine komplexere Steuerung lernen muss. flat
Autor: Guy
Datum:21.06.21 17:13
Antwort auf:Spielprinzipien, mit denen man nicht kann von lichtschalterer

Ich zocke mittlerweile eher selten.
Ich fange ein Spiel an, zocke vielleicht höchstens ne Stunde (weil ich spät. dann das Gefühl habe, meine Zeit anderweitig besser nutzen zu können), selbst wenn's mir gefällt.
Dann kann es sein, dass ich wochenlang nicht weiterzocke.
Dann wieder reinzukommen: Schwierig bis unmöglich, selbst wenn die Steuerung nur minimal mehrfach belegt ist, was IMO eh der größte Horror ist.

"X macht dies, Y macht das, A dies, B das" - soweit so gut, und von mir aus situativ angepasst, also "Wenn man vor einer Leiter steht macht A nicht, was es sonst macht, sondern man besteigt die Leiter".
Schlimm wird es bei "Wenn Du in dieser oder jenen Situation bist, macht X nicht, was es sonst macht, sondern dieses und jenes, ABER NUR, wenn Du vorher A gedrückt gehalten hast. Hälst Du stattdessen B gedrückt, passiert hingegen dieses - solange Du Item xy equipped hast, ansonsten passiert was ganz Anderes."

FUCK EY, das soll sich jemand merken können, der ein Game nicht in eins durchzockt, keine 20 mehr ist und auch noch einen fordernden Job und ein Leben hat?!

Zocke daher am liebsten nur noch Retro-Zeug und Rennspiele. Ersteres war meistens steuerungstechnisch recht einfach gehalten und Letzteres ist quasi immer identisch.
Das fluppt bei mir.
Fast alles Andere ist mehr nerviger Stress als entspannende Freude.
Ein paar wenige neuere/aktuellere Jump'n Runs, Beat'em Ups, Shoot'em Ups o.Ä. bestätigen vielleicht noch die Regel.
Zumal ich mir Moves (Shoryuken & Co.) bei Beat'em Ups besser merken kann als oben beschriebenen Schwachsinn.
Bei Combos à la Mortal Kombat 3 hörts dann aber auch schon wieder auf...


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