Thema:
Re:Einzelheiten direkt erklärt von Lauterbach: flat
Autor: hellbringer
Datum:26.02.24 23:03
Antwort auf:Re:Einzelheiten direkt erklärt von Lauterbach: von waldmeister

>Also das ist natürlich eine etwas schräge Sicht. Wenn nicht Ärzte (die auch forschend tätig sind), wer dann kann etwas qualifiziert dazu sagen?

Drogenexperten?

[https://www.bazonline.ch/drogenexperten-der-uni-basel-diese-menschen-sterben-nicht-am-heroin-sondern-am-tabak-596949609961]

>Na das ist ja der Kern der Aussage - es ist schädlich.

Wie gesagt, das ist Zucker, Alkohol, usw. auch. Willst du jetzt alles verbieten, was schädlich ist?

>Was ja über andere Mechanismen versucht wird. Fett als Geschmacksverstärker wurde verdrängt und durch den günstigen Zucker ersetzt. Und jetzt versucht man durch Gesetze und Steuern den Zucker zu verteuern, um den Anteil zu reduzieren (u. a. in England).

Man wird aber nicht in die Illegalität getrieben, wenn man Zucker konsumieren möchte. Stell dir vor man müsste Zucker beim Dealer am Bahnhof oder im Darknet kaufen, das würde es um nichts unschädlicher machen, aber dafür wäre die halbe Bevölkerung in irgendwelchen dunklen Kreisen unterwegs, wo man nebenbei noch locker paar andere Dinge angeboten bekommt. Und immer mit dem Risiko, dass das Zeug noch mit etwas weitaus gesundheitsschädlicherem gestreckt ist, weil es einfach keine staatliche Kontrolle und keinen Konsumentenschutz gibt.

>Darum geht es aber nicht bei der Einschätzung von Ärzten, deren mangelnde Eignung du anführst.

Sondern um was?

>>Na dann Alkohol und Nikotin verbieten, welche weitaus schädlicher als Cannabis sind!
>
>Auch da gibt es doch Bestrebungen. Hast du bemerkt wie Tabak Produkte durch Preiserhöhungen und Werbeverbot verdrängt werden? Welche Ansätze es über den Preis in anderen Ländern gibt? Ausweiskontrolle für Alkohol?


Das ist halt kein Verbot und man wird kein Verbrecher, wenn man Zigaretten kauft.

>Dass ein Verbot nicht davon abhält Dinge zu nutzen ist ja nicht die Frage. Aber Ärzten die Eignung für eine fachliche Beurteilung abzusprechen ist doch recht eigenwillig.

Wenn sie in ihrem Fachbereich stattfinden, dann mag das sein. Alles andere ist halt nicht deren Gebiet.

>Beim Thema Drogen halte ich es wie Karl Lagerfeld (im übertragenen Sinne): Wer Drogen nimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Also jeder, der ein Glas Wein trinkt (Alkohol ist eine Droge) hat also die Kontrolle über sein Leben verloren. Sehr skurrile Lebenseinstellung. Du hast nicht viele Freunde, oder?


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