| Re:Ich bin gegen jegliche Drogen. |  |
>Vor allem bin ich gegen Alkohol. Meiner Meinung nach sollten alle Alkoholsorten unter 18 Jahren verboten werden. Je später Jugendliche mit Alkohol in Berührung kommen, desto besser.
Das ist dann so wie in den USA, wo alle ab 21 zu den Massenbesäufnissen gehen, weil sie endlich Alkohol trinken dürfen.
>Ich kann auch nicht verstehen, dass jetzt über Cannabis gesprochen wird, wo wir doch viel wichtigere Themen haben. Und nein, ich kann Leute nicht verstehen, die Cannabis verharmlosen. Für mich sind das nur Vorstufen zu härteren Drogen. Ich stehe wahrscheinlich mit meiner Meinung ziemlich allein da.
Ich sehe vor allem das illegale Dealen als Vorstufe für härtere Drogen. Es ist die Frage, will man die Verfügbarkeit von gewissen Drogen selber regeln oder gibt man das vollkommen aus der Hand an irgendwelche zwielichtigen Gestalten?
Denn eins sollte wohl klar sein, den Verkauf von Drogen kann man nicht verhindern. Das ist illusorisch, man kann nur die Handelsplätze verlagern.
Übrigens sind die meisten Todesopfer von harten Drogen auf unbekannte Substanzen zurückzuführen, die Dealer dazu mischen.
>Allein schon durch Alkoholismus erkrankte Leute kosten dem Staat Unsummen. Ein Kollege von mir, der Schullehrer war, ist durch übermäßigen Alkoholkonsum arbeitsunfähig geworden. Abgesehen davon, dass er keine Steuern mehr zahlt, er wird zusätzlich zur Last für alle Steuerzahler, da er lebenslang Stütze bekommen muss.
Es ist halt immer die Frage, will man wegen einzelner Problemfälle das Leben aller anderen einschränken? Ich finde auch, dass zu viel Alkohol getrunken wird, aber das ist doch eher ein gesellschaftliches Problem, das nicht mit Verboten zu lösen ist. Und ich hab jetzt auch keine Lösung dafür parat. Alkoholsteuer anheben? Funktioniert das in anderen Ländern?