| Re:Mord an Luise .... wie grausam / pervers ist diese We |  |
>>Die ganze Story ist absolut verstörend finde ich und will dazu auch nichts sagen.
>>Vielmehr interessiert mich wie ein Rechtsstatt mit solchen Taten umgehen kann und soll.
>>Soweit ich es verstanden habe wartet auf die beiden Täterinnen nun das Jugendamt mit Psychiatern und Psychologen. Weiter wird (erstmal) nichts passieren, richtig?
>
>Ja, richtig. Und vorab, ich glaube nicht an das ultimative Böse, oder so.
>Und trotzdem denke ich, dass beide Mädchen aus ihrem Umfeld herausgenommen werden müssen und v.a. getrennt werden müssen. Denn ich denke, dass Kinder fähig sind sowas zu tun, liegt überwiegend am Umfeld (Eltern, Freunde etc.), dass wohl übersehen hat, den Kindern beizubringen, dass Tod etwas endgültiges ist und es keinen Reset gibt dabei. Eine andere Erklärung für eine solche Tat kommt mir nicht in den Sinn. Außer schwere psychische Erkrankungen, aber auch da müssen beide Kinder in Betreuung.
>
>Aber ich will auch das Opfer nicht vergessen und bin der Meinung, dass auch die Eltern und Angehörigen nun alle Beteeuung bekommen müssten, die sie brauchen. Nur da wird es leider hapern.
sehe ich auch so.
Mein Sohn wird in zwei Wochen 12 Jahre alt. In dem Alter muss man den Kindern nicht erklären dass ein Messerstich tödlich ist oder was Mord bedeutet.
Da muss im Umfeld einiges schiefgelaufen sein, trotz vieler Aussagen „aber die Mutter war immer super nett“
Unabhängig davon ist es grausam sich vorzustellen wie sich die Familie fühlen muss.
Von der Opferseite ist natürlich klar, aber auch die Täterfamilie.
Mit welchen Augen sieht man sein eigenes Kind nach solch einer Tat?
Da dürfte das Wort Liebe seine Schwierigkeiten haben.
Und die Kinder selbst. In dem Alter ist denen die Tragweite natürlich nicht klar, aber umso älter sie werden….
Meine Gedanken sind bei den Eltern der Verstorbenen, als ich das gelesen habe war ich recht platt, das hat mich ganz schön mitgenommen.