Thema:
Re:Zum Glück geht man die Integrationsprobleme jetzt an flat
Autor: Lord Chaos
Datum:06.01.23 10:14
Antwort auf:Zum Glück geht man die Integrationsprobleme jetzt an von DJS

>Artikel von gestern:
>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/lehrerverband-heinz-peter-meidinger-schulen-migrationsquoten?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F]
>
>"Lehrerverband fordert Migrationsquoten an Schulen
>Der Chef des Lehrerverbands sieht ein Integrationsproblem in Deutschland. Ab einem Anteil von 35 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund nehme die Klassenleistung ab."
>
>Vor anderthalb Jahren wusste man leider schon: "Etwa vier von zehn Schülern haben Migrationshintergrund"
>
>[https://www.zeit.de/news/2021-08/13/etwa-vier-von-zehn-schuelern-haben-migrationshintergrund]
>
>Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. Ich sag mal so: vermutlich wird das mit dem Anteil unter 35% nicht klappen!!!
>
>Lösung des Problems: es gibt keine!
>Als Maniac-Vater achtet man eben darauf, dass das eigene Kind an einer schönen deutschen Schule landet. Man ist ja nicht ausländerfeindlich oder so, aber *Pseudoargument hier einfügen*. Und hier im Forum schreibt man dann, dass mehr für die Integration gemacht werden muss.
>Damit meine ich niemanden persönlich, bin mir aber absolut sicher, dass diese Maniacs existieren. :)
>
>Fazit: Die Situation wird sich nicht verbessern, weil es aufgrund der Rahmenbedingungen praktisch unmöglich ist. Außer man steckt ganz viel Geld und viele Arbeitsstunden rein und beides ist vermutlich nicht da.


Zwei Punkte,  bei denen ich dir vollkommen recht geben würde. Zum einen ja, es ist eine traurige Tatsache, dass wenn es um einen Schulbesuch geht, auch Leute, die sich als liberal, links und weltoffen geben, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit ihr Kind ja nicht eine Schule mit einem hohen Ausländeranteil besuchen muss.

Und ja, man würde die Situation deutlich verbessern, wenn man viel Geld, viel Personal und viele Arbeitsstunden in die Problematik stecken würde, aber dass das Geld nicht da ist, da bin ich mir nicht so sicher, wenn ich sehe, in was für absurde Geschichten in den letzten Jahren Steuergelder gepumpt wurde.


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