| Re:Habe eine Mission to the Moon Swatch für... |  |
>>Nur noch mal fürs Protokoll, aber ich war nicht derjenige der hier Plastikuhren nach „Business“ Tauglichkeit bewertet hat. Wenn es in deinem Arbeitsumfeld egal ist, dann kannst du doch auch deine Star Wars Uhren tragen?
>
>In welchem Arbeitsumfeld sollte das nicht egal sein? In einem Arbeitsumfeld in dem meine Seriösität unter anderem anhand meiner Uhr, die ich ums Handgelenk trage, bemessen wird, habe ich mit Menschen zu tun, mit denen man besser nichts zu tun haben will. Die Selbstdefinition über möglichst teure Luxusartikel quasi als Insignien der eigenen wirtschaftlichen Dominanz ist heiter unangebrachter und lächerlicher als jemals zu vor.
Wat?
Du beantwortest Doch deine eigene Frage.
Unabhängig davon ob Du derlei Leute sympathisch findest oder nicht, kann es Branchen und Bereiche geben da spielt eine Uhr (sofern man eine trägt! man kann sich ja immer noch entscheiden keine zu tragen) in den Gesamteindruck rein.
Verspieltheit, Casualtauglichkeit, Individualität, Unangepasstheit und ähnliche Attribute kann man auch anders zum Ausdruck bringen als mit einer Plastik Uhr auf der Link aus Zela abgebildet ist.
Das kommt im Maklersegment oder allgemein im Bereich der Finanzberatung einfach "schräg" wenn man sich da für eine 20 EUR Uhr entscheidet die nur selten ausrückt dass man sich bewusst DIESE Uhr rausgesucht hat.
WENN man da eine Uhr trägt, will man finanziellen Erfolg zum Ausdruck bringen. Und das gelingt einem auf bunte Art und Weise auch mit Uhren aus einem wertigeren und höheren Preissegment. Es gibt viele Uhren die ich dafür als geeignet ansehen würde: Beach Daytona (die jetzt natürlich nicht mehr bezahlbar ist, aber es mal war) oder andere bunte Rolex, Crazy Hours von Frank Muller, die Monaco von Tag Heuer und dann noch diverse Kleinhersteller die Verspieltheit als Motiv haben.
Das mag Dir egal sein, *mir* ist jedoch in dem Bereich noch niemand begegnet mit einer Micky Maus Uhr am Handgelenk. Dann doch lieber drauf verzichten.
gruß