Thema:
Re:Habe eine Mission to the Moon Swatch für... flat
Autor: D@niel
Datum:22.12.22 08:37
Antwort auf:Re:Habe eine Mission to the Moon Swatch für... von king_erni

>>Nur noch mal fürs Protokoll, aber ich war nicht derjenige der hier Plastikuhren nach „Business“ Tauglichkeit bewertet hat. Wenn es in deinem Arbeitsumfeld egal ist, dann kannst du doch auch deine Star Wars Uhren tragen?
>
>In welchem Arbeitsumfeld sollte das nicht egal sein? In einem Arbeitsumfeld in dem meine Seriösität unter anderem anhand meiner Uhr, die ich ums Handgelenk trage, bemessen wird, habe ich mit Menschen zu tun, mit denen man besser nichts zu tun haben will. Die Selbstdefinition über möglichst teure Luxusartikel quasi als Insignien der eigenen wirtschaftlichen Dominanz ist heiter unangebrachter und lächerlicher als jemals zu vor.


Hier geht es zum einen nicht um teuer oder günstig (die Moonswatch ist übrigens zu TSEs Preis zu teuer), sondern um den Stil. Die Moonswatch wirkt halt eher verspielt. Und es gibt "businesstaugliche" Uhren für wenig Geld, wie an anderer Stelle auch schon erwähnt wurde.

Zum anderen geht es weniger darum, was man in seinem jeweiligen Job tragen darf, sondern um die befremdliche Attributierung als "Business-Uhr". Klar kann man die im Job tragen. Würde ich auch tun, hätte ich eine. Aber ich würde die nicht in dieser Kategorie packen, die Uhreninteressierte übrigens eher selten machen. Da wird eher nach Verwendungszweck der Uhr (Taucher, Flieger, Field Watch etc.) oder zu weicher Kleidung die Uhr passt (Dress Watch) unterschieden. Woche Uhr ich im Job trage, würde ich eher von der Kleidung anhängig machen, die ich trage. Eine große G-Shock zu Anzug und Krawatte sieht halt eher unharmonisch aus.

In Übrigen finde ich die Moonswatch, deren Verkaufsargument eben die Marke und das Design von Omega ist, als Gegenmodell für Luxus-Flex ziemlich unpassend.


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