| Re:Ich würde zustimmen, aber: |  |
>Naja, das gab es an anderer Stelle auch schon, als beispielsweise Rettungsgassen blockiert wurden - das hat es dann allerdings IMHO nur in den seltensten Fällen als überregionale Nachricht geschafft. Sprich, Atlan hat das IMHO schon ganz gut auf den Punkt gebracht.
Es macht IMO schon einen Unterschied, ob ein Stau absichtlich provoziert und dabei die Blockierung von Einsatzkräften bewusst in Kauf genommen wird, oder ob das "im Alltag" passiert. Beides ist Scheiße. Aber der Nachrichtenwert ist natürlich ein anderer, wenn genau das passiert, vor dem Kritiker schon seit Wochen warnen.
Es gab auch schon den Fall eines Auffahrunfalls am Stauende, als sich Aktivisten von einer Autobahnbrücke abgeseilt haben. Ist gottseidank glimpflich ausgegangen. Hätte aber auch anders ausgehen können. Und das Argument kann doch nicht sein: Es gibt dutzende tödliche Auffahrunfälle in D, wieso dürfen wir so einen nicht auch provozieren? Ich vermisse da jegliches Verständnis, dass das eigene Handeln die körperliche Unversehrtheit anderer Menschen gefährdet. Null Selbstreflexion, null Übernahme von Verantwortung. Alle haben sich dem eigenen Ziel unterzuordnen und notfalls sogar dabei draufzugehen. Shit happens. Sorry, das ist eine Geisteshaltung, die kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und mir nur so erklären, dass wir es mit sektenähnlichen Verbindungen zu tun haben, wo die Beteiligten nicht mehr klar denken.