| Re:Offtopic: Warum bist du freiwillig in der GKV |  |
>Dafür zahlt der Normalverdiener so gut wie keine Steuern.
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>Ist ne andere Baustelle, aber das sehen viele auch nicht.
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Ja, ich auch nicht, als Normalverdiener zahlst du nämlich auch im Verhältnis eigentlich mehr Steuern. Es fehlen die Instrumente des Gutverdieners, der dann auch aus diesem Solidarsystem komplett anders rausschlüpfen kann, und das auch tut.
Bei einem Solidarbeitrag geht es ja nicht darum wie viel man in Netto zahlt, sondern in welchem Anteil man sein Brutto am System beteiligt.
>>Kein Vorwurf, ich mach es genauso, klopfe mir dafür aber nicht auch noch auf die Brust. In einem fairen System gäbe es diesen Deckel nicht, GKV-Pflicht für alle, und PKV als reine Zusatzversicherung.
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>Ich klopf mir gar nicht auf die Brust. Ich wurde hier gefragt, warum ich in der GKV bin und habe das beantwortet.
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Du hast auf den Seitenhieb von moishe dass er dich als Gutverdiener subventioniert erwidert, dass du ja zehn Jahre lang den Höchstsatz gezahlt hast.
Das hab ich als "ich hab mir das durch den vorherig viel größeren Beitrag ja auch irgendwie verdient" verstanden.
Nur war dieser Beitrag eben durch den Deckel eh geringer, und wie gesagt war das ja nicht dein Motiv im Solidarsystem zu bleiben, du hast dir einfach ausgerechnet dass das die für "dich" perspektivisch günstigere Lösung ist.
>Im Übrigen hätte ich nichts dagegen, das Gesundheitssystem komplett aus Steuern zu bezahlen. Und zwar auch den Steuern der Unternehmen, Aktiengewinnen usw. Wer dann noch irgendwelche Goodies will, kann ja immer ne Zusatzversicherung abschließen.
Das wäre halt das gerechte System. Da ein Großteil des Kapitals bei einem Bruchteil der Menschen liegt, würde das die Kassen fluten, und die Prozentbeiträge könnten in der Folge für alle erheblich reduziert werden.
Hättehättefahrradkette, stattdessen wird das Solidarsystem ausgehöhlt.
Es sei denn es geht um aus Gier erzeugte Wirtschafts- oder Umweltschäden, daran kann man das gemeine Volk dann wieder in vollem Umfang beteiligen.