| Re:Kommentar: Das Märchen vom Primärenergieverbrauch |  |
>Was ich in dem Zusammenhang auch auffällig finde: Enerseits setzen wir auf E-Autos statt Wasserstoff, weil es heißt, beim Wasserstoff gibt es zu viele Umwandlungsverluste. Gleichzeitig wird Wasserstoff aber als Lösung für die Speicherthematik ins Spiel gebracht. Wir fahren also nicht mit Wasserstoff, weil zu uneffektiv, konvertieren aber Strom zu Gas und wieder zurück zu Strom mit 50 Prozent und mehr Umwandlungsverlust? Das erschließt sich mir alles nicht.
Es soll Strom der nicht gebraucht wird in Wasserstoff umgewandelt werden, da das eine relativ gut skalierbare Möglichkeit ist die Energie umzuwandeln und zu speichern für den Moment wo man ihn braucht. Es sollte aber das Ziel sein, davon so wenig wie möglich zu benötigen um Flauten ausgleichen zu können. Wenn man jetzt Unmengen an Autos so ineffizient antreibt, braucht man wieder wesentlich mehr Solar- bzw Windenergie.
Der Effizienzvorteil von E-Autos im Vergleich zu Verbrennen ist so krass dass es schon fast lächerlich ist und das sogar, wenn man nur Benzin aus der Zapfsäule und die Stromgewinnung vergleicht ohne den Raffinerie- und Transportprozess des Benzins. Alleine mit der Energie die für die Herstellung von 5 Litern Sprit verbraucht wird, kann man mit einem E-auto schon 50 km oder so fahren.