Thema:
Re:Komischer Trend... flat
Autor: Mampf
Datum:20.10.22 18:24
Antwort auf:Re:Komischer Trend... von Lord Chaos

>>Driving under influence, da gibts in Amerika schon einige Fälle wo auch richtig schlimme Sachen passieren.
>
>Es sagt ja auch Niemand, hey, Steig bekifft ins Auto ein…
>
>>Ich denke mal dass die Verbrechen unter dem Einfluss von Alkohol auch daher kommen weil's weiter verbreitet ist, und mein uneducated guess ist: Bei einer größeren Verbreitung von Cannabis wird's da ähnliche Seiteneffekte geben.
>
>Mal abgesehen vom Autofahren - ich behaupte mal sehr frech, mehr als Beschaffungskriminalität findet bei Kiffern nicht statt.
>
>Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Vergewaltigungen etc. dagegen überhaupt nicht, selbst Diebstähle kann ich mir da nur sehr schwer vorstellen.
>
>Auch „lustig“ - nach der derzeitigen Gesetzeslage ist es so, dass es schon reicht, wenn du bei einem Spaziergang beim Kiffen erwischt wirst, um deine Fahrtüchtigkeit in Frage zu stellen, ich kenne jedenfalls einige, die deswegen zum Pinkeln und wenn es dumm gelaufen ist, auch noch eine MPU machen mussten, selbst wenn sie kilometerweit von ihrem Auto weg waren. Man stelle sich das mal beim Alk vor.


Die Situation ist total absurd. Zudem dabei von Bundesland zu Bundesland andere Grenzwerte herrschen (ihr in Bayern habt da afaik die größte arschkarte), welche auch noch völlig random aus dem arsch gezogen sind.
Letzendlich ist die Logik dahinter ja, dass, abgesehen vom aktiven rauschzustand (equivalent zum alk Pegel im Blut), noch Cannabis Restbestände gemessen werden, anhand dessen wird dann angenommen, wie oft jemand konsumiert und dann festgelegt, ob die Person in Sachen Konsum zurechnungsfähig sei. Dabei ist ein Zusammenhang zwischen diesem Wert und dem tatsächlichen Konsum (vorallem die Häufigkeit) gar nicht messbar. Völlig Banane, sowas als juristische Grundlage zu nehmen.


< antworten >