Thema:
Re:Kein Vegan-Label mehr für Burger King flat
Autor: Mona
Datum:13.10.22 12:30
Antwort auf:Re:Kein Vegan-Label mehr für Burger King von Phil Gates

>>>>[https://www.spiegel.de/wirtschaft/nach-wallraff-report-wie-burger-king-wieder-vegan-werden-will-a-6b8ee168-e604-4fe1-aa18-15422b9cb7a4]
>>>>
>>>>Er mah gerd, die Vegan Burger wurden mit den fleischigen zusammen zubereitet/gelagert!11
>>>>Das Thema gab's hier doch schon vor Ewigkeiten ;)
>>>
>>>Eben. Und der Dönermann brutzelt sein Gemüse auch auf demselben Grill, wo er die Adana-Fleischspieße oder irgendwelche Chickengeschichten grillt. Echte Hardcore-Veggies sollten doch um einen Laden wie BK sowieso einen Bogen machen. Zielgruppe sind doch eher Leute wie ich, die aus gesundheitlichen Gründen und wegen CO2 jede xte Fleischmahlzeit durch ne Veggie-Alternative ersetzen, aber gar nicht vorhaben, Veganer zu werden. Der Klientel geht das doch am Arsch vorbei, wenn das Pattie neben dem Bief-Patty gebrutzelt wurde.
>>
>>Ich bin nicht vegan, das vorab. Aber als Veganer für den Tierwohl an erster Stelle steht eine Fastfoodkette zu unterstützen, die schon seit Jahrzehnten Umsatz mit Billigfleisch und Tierleid macht, nur weil die jetzt vegane Produkte anbieten, find ich etwas merkwürdig. Die haben da meiner Meinung nach keine Unterstützung verdient.
>
>Eben. Das meine ich ja.


Mich interessiert mal eine Grundsatzfrage, nämlich ob Hardcore Veganer, die nichts essen würden, was mit tierischem eventuell in Kontakt gekommen ist, überhautp in ein "Gemischt"-Restaurant gehen würden? Wenn ich so hardcore drauf bin, dann unterstütze ich doch keinen Laden der auch Fleisch zubereitet, oder?

Die meisten Veganer sind sicher nicht so drauf. Die, die ich kenne, essen vegan im Sinn von nichts tierischem, denen ist aber egal, ob auf dem Grill vorher Hähnchen lag. Oder sie sind so tolerantk, dass sie akzeptieren, dass nicht jeder vegan lebt. Stichwort: Imbiss an der Ecke, der beides zubereitet.


< antworten >