Thema:
Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? flat
Autor: suicuique
Datum:13.10.22 10:41
Antwort auf:Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? von next-friday

>>>Wir sind mit Ölheizung noch mehr oder genaus gebeutelt als Gaskunden; meine Nachbarn zahlen für Pellets das 4-fache wie zuvor. Es gibt auch noch Menschen, die mit Strom heizen (müssen), denen wird komplett bange.
>>>Mit Öl heizen btw immer noch 24% der Haushalte.
>>
>>Die fett markierte Aussage erscheint mir fragwürdig.
>>
>>Ohne Dir das beantworten zu können, vermute ich dass die Kosten für Gaskunden aktuell deutlich höher sind. Darf ich fragen was deine Heizkosten auf den Monat gelegt betragen beim gestiegenen Ölprei?
>>
>Preissteigerung um 400% also genauso eine hohe Steigerung wie beim Gas


So eine Antwort finde ich in dieser Kürze sachlich falsch, sorry.
Ich habe doch ganz klar dargelgt dass die Preissteigerung bei Gas aktuell 4fach (Bestandskunde) bis 8 fach (Neukunde) so hoch ist.
Zumal mich interessieren würde zu welcher Basis ihr vergleicht. Sicherlich nicht zu Beginn des Jahres sondern wahrscheinlich vor 1,5 Jahren als Heizöl (bzw Öl) historisch günstig war und Öl auf dem Spotpreis teilweise negativ gehandelt wurde. ...
EDIT: Hier [https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article236445879/heizoelpreise-oel-preis-entwicklung-prognose-2022.html] (etwas runterscrollen bis zur Grafik zb) sieht man recht gut dass sich der Heizölpreis zum Vorjahr bestenfalls verdoppelt hat im bundesdeutschen Mittel.
Eine Verfierfachung kann ich beim besten Willen, auch nach Recherche nach anderen Quellen nicht finden. Den historischen Tiefpunkt hatte Öl vor etwas mehr als 2 Jahren erreicht. Kann sein dass es sich dazu verfierfacht hat, aber das als Grundlage zu nehmen halte ich für nicht sachgerecht.

Also nochmal: was zahlst Du aktuell für deine Heizöljahresrechnung?

Es ist also vieles, nur nicht "genauso wie bei Gas".


< antworten >