Thema:
Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? flat
Autor: next-friday
Datum:13.10.22 10:33
Antwort auf:Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? von suicuique

>>Wir sind mit Ölheizung noch mehr oder genaus gebeutelt als Gaskunden; meine Nachbarn zahlen für Pellets das 4-fache wie zuvor. Es gibt auch noch Menschen, die mit Strom heizen (müssen), denen wird komplett bange.
>>Mit Öl heizen btw immer noch 24% der Haushalte.
>
>Die fett markierte Aussage erscheint mir fragwürdig.
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>Ohne Dir das beantworten zu können, vermute ich dass die Kosten für Gaskunden aktuell deutlich höher sind. Darf ich fragen was deine Heizkosten auf den Monat gelegt betragen beim gestiegenen Ölprei?
>

Preissteigerung um 400% also genauso eine hohe Steigerung wie beim Gas

>Ich kann Dir sagen was meine aktuelle Abschlagszahlung ab Okt 22 für Gas beträgt: 520,- EUR (hier wird noch ein Arbeitspreis von knapp 20 Cent zu Grunde gelegt, ist also noch nicht das Ende der Fahnenstange)
>
>Wäre ich Neukunde bzw würde ich die Grundversorgung abrutschen, betrüge sie knapp 900 EUR. Wenn ich den selben Heizwert in Heizöl kaufen müsste (1l Öl grob 10 KWh Gas), würde mich diese in meinem Ort laut einer Angebotsseite aktuell 3.700 EUR kosten also knapp 300 EUR monatlich. Und hier gibt es die Problematik Bestand- und Neukunde soweit ich sehe nicht.
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>Von daher kann ich für den Raum München nicht nachvollziehen dass Du von vergleichbaren oder gar höheren Belastungen sprichst.
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>Ich will nicht rechtfertigen dass die einen was kriegen und die anderen nicht. Ich denke nur dass die Erhöhung für Gas deutlich substantiellere Formen annimmt.
>Aber ja, ein Energiekostenzuschuss wäre sicherlich fairer.
>
>gruß


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