| Re:Ist das so verwunderlich? |  |
>Es wurde doch stets transparent gesagt, dass die Gasumlage der Rettung von Uniper & Co. dienen soll.
Was zum Thema nichts beiträgt. Der Vorwurf ist ja nicht, dass mit der Umlage die Unipers gerettet werden sollen, sondern wie die Unternehmen Einfluss auf die Ausgestaltung dieser Rettung genommen haben. Man hätte auch Uniper direkt helfen können z.B. durch eine staatliche Beteiligung. Dass die Branche lieber eine Umlage hat, die ihr gesamthaft zugutekommt, ist verständlich. Nicht vertständlich ist, dass die Politik dieses Instrument auf Zuruf dann so aufsetzt wie von der Branche gewünscht.
>ich finde es auffällig, dass da ständig anonyme "Beteiligte" und "Insider" zitiert werden.
Ist im Aufdeckjournalismus üblich und stört Dich an anderer Stelle genau gar nicht, etwa wenn nicht näher genannte US-Regierungsbeamte angebliche Geheimdiensterkenntnisse an die Presse streuen. Der Vorwurf aus Deinem Mund wirkt vor dem Hintergrund seltsam.
>Man sollte auch nicht ganz außer Acht lassen, dass Business Insider zu Springer gehört
LOL! Oh dear.