| Re:Pfui: Vom Stromanbieter m. glühendem Widerhaken gefistet |  |
>Heute eine Mail vom Stromanbieter bekommen:
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>hr Tarif: HalloNatur!
>Ihr Arbeitspreis: 27,66000 ct/kWh
>Ihr Grundpreis: 130,23 EUR
>Ihre Jahreskosten bei einem Verbrauch von 3.850,00 kWh: 1.195,14 Euro
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>Ab dem 01.05.2022 werden Sie zu folgenden Konditionen beliefert:
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>Ihr neuer Tarif: HalloNatur!
>Ihr Arbeitspreis: 49,22 ct/ kWh
>Ihr Grundpreis: 133,67 EUR
>Ihre Jahreskosten bei einem Verbrauch von 3.850,00 kWh: 2.028,64 Euro
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>wtf? Das ist eine Preiserhöhung von ziemlich genau 70%. Dürfen die das? Ist das nicht scheiß sittenwidrig?
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>Auch bei den Vergleichsportalen kein Anbieter, bei dem ich nicht mindestens mit 65 EUR mehr als bisher im Monat aus der Tasche fliege. Dafür ein Hinweis: "Die Strompreise sind aufgrund des Krieges in der Ukraine extrem gestiegen. Daher kann Ihr Grundversorger aktuell günstiger sein als alternative Angebote."
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>Also Grundversorger gecheckt: 1309,33 EUR/Jahr, also nicht mal nen Zehner mehr im Monat als der jetzige
>Anbieter. Dazu sogar noch eine Kundenkarte mit ein paar Perks wie verbilligtem Zoobesuch. Jungs, ich komme...direkt online abgeschlossen und sie die Kündigung beim alten Anbieter übernehmen lassen.
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>Kann mir das jemand erklären? Bis vor kurzem galt doch für die Grundversorger "avoid at all costs", warum sind das jetzt offensichtlich die einzigen, die einen nicht völlig abrippen?
In Kiel das gleich Bild. Die Stadtwerke sind für mich tatsächlich am günstigsten, mal abgesehen von diesen Buden die mit Tabets, oder sonstigem kram als Werbegschenke werben.
Ich vermute, dass die Grundversorger wohl die einzigen sind, die auch die letzten Jahre nicht komplett auf Kante genäht haben und dadurch die Preisaufschläge nicht so auffallen, bzw. deren Geschäftsmodell direkt zusammenbricht.
Vielleicht könnte man auch sagen... die "kleinen, windigen" Buden waren ggf. von Anfang an nicht so richtig seriös und/oder eher hart am Limit was die Preise und Geschäftsgebahren anging.