| Re:Spiegel: Putins globale Rechte demaskiert sich selbst |  |
>Ganz konkret mal an mir gesprochen: Ich sehe übertriebene Wokeness kritisch, ebenso die aktuellen Versuche der gendergerechten Sprache. Auch Greta Thunberg und FFF konnte ich nicht vollends heilig sprechen. Dennoch bin ich grundsätzlich FÜR alle Motive die da jeweils dahinterstehen (Offenheit ggü allen die „anders“ sind, Geschlechtergerechtigkeit und Kampf gegen den Klimawandel).
Ja, aber: dann bist Du doch eben nicht Teil dieser Suppe, und garantiert nicht mit dieser Kolumne gemeint.
Ich habe mich doch auch kritisch zu FFF und blindem Aktionismus geäußert. Eine differenzierte Sicht ist Pflicht.
Ich sehe die Energiepolitik der Grünen kritisch, habe deren Konzeptlosigkeit auch im Wahlkampf massiv kritisiert.
Nichts davon ist hier gemeint.
>Ich halte mich aber wohlweißlich in entsprechenden Diskussionen meist zurück, weil ich nicht nur einmal (auch von Dir) nach Schema F in Schubladen gesteckt wurde wo ich definitv nicht hingehöre, nur weil ich alle oder einzelne Dinge die Du oben aufzählst nicht uneingeschränkt bejubeln kann. Und ich weiß dass ich damit definitv nicht alleine bin. Hier sind deswegen zunehmend immer öfter nurnoch sehr laute Stimmen zu hören, weil alles dazwischen sich ne blutige Nase holt und denkt „pfeif drauf“, weil man eben in keine Schublade gesteckt werden will.
Siehe oben. Nur weil man nicht grün gewählt hat, oder Gender-Sternchen albern findet, landet man NICHT im Putin-Appeasement-Topf. Da gehört mehr zu, und das zeigt der Artikel auf.
Garantiert wollte ich nicht jeden Gender-Kritiker zum Putin-Versteher machen.
Die Schnittmenge aus denen, die sich 2015 Teil der Flüchtlingsxenophobie waren, dann AfD wählten, FFF verunglimpft haben, zu Querdenkern wurden, mit Wandel allgemein nicht klarkommen - und nun verklärt auf Putin schauen, ist groß und wird gerade im Bundestag durch das Verhalten der AfD manifestiert, welche die parlamentarische Spitze dieser Mischpoke sind.