Thema:
Re:Erfahrungen aus Kalifornien… flat
Autor: Xtant
Datum:17.01.22 14:31
Antwort auf:Re:Erfahrungen aus Kalifornien… von DasReptil


>Beim Alk funktioniert es ja auch. Würde ne Flasche Schnaps 30€ kosten hätten wir auch jede Menge Schwarzbrennereien.

Extrem schlechter Vergleich, weil
a) beim Schnaps die technische Seite fast schwieriger ist, als die Privatbrennerei vom Gesetz legitimiert zu bekommen.
b) Beim Schnaps zudem tendenziell gilt, dass er auf industriell-legalem Weg fast billiger hinzubekommen ist als im kleinen Rahmen "privat".
c) der Markt eh offen ist für billige (legale) Importe.

Sofern also Alkohol nicht per se verboten oder mit absolut irrwitzigen Steuern wie in Skandinavien belegt ist, gibt es eigentlich keinen Grund für einen illegalen Schwarzmarkt.

Eine Kilopackung Gras hat wohl einen Marktwert von rund 4.000 - 5.000 Euro und ist dabei im "Handling" geradezu ideal. Ganz andere Voraussetzungen für einen illegalen Parallelmarkt.


< antworten >