| Re:Nein, AG ist Verantwortlich |  |
>Das meine ich unter anderem.
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>Ich bin mal 2017 zum Arzt, weils mir nicht besonders gut ging. Aber auch nicht richtig scheiße... ich wollte einfach nur wissen, was ich denn habe. Er hat mich dann eine Woche krankgeschrieben. Das war so gar nicht eingeplant und ich kam mir komisch vor, zumal ich diese Woche voll "nutzen" konnte.
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>Ich weiß aber, dass es Ärzte gibt, die total angepisst reagieren, wenn man eine Krankschreibung (oder zumindest ihrer Länge) widerspricht. Die fühlen sich dann anscheinend nicht ernstgenommen oder sowas.
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>Was mich halt wirklich annervt ist, überspitzt formuliert, folgender Ablauf:
>"cehf, ich kann morgen nicht kommen. Mir geht's nicht so gut. Ich geh übermorgen mal zum Arzt, mal sehen, wie lange der mich krankschreibt."
Just my two cent
Bei einer ordinären Erkältung geht doch niemand zum Arzt weil er Ärztliche Unterstützung zur Bewältigung der Krankheit benötigt, sondern eigentlich nur weil er eben den gelben Zettel für den Arbeitgeber braucht. Wer also keinen gelben Zettel benötigt (Selbstständiger Unternehmer oder auch Privatier) bleibt solange zu Hause wie es ihm schlecht geht und wenn er sich wieder gut fühlt macht er sich wieder an die Arbeit oder ans Hobby. Ich persönlich brauche keinen gelben Zettel, weswegen ich wegen einer Erkältung auch nie zum Arzt gehe, solange die Symptome im erwartbaren Bereich bleiben. Wozu auch. Nasenspray und Aspirin zahlt die Kasse ohnehin nicht und solange man keine Antibiotika braucht, gibt es auch beim Arzt auf Rezept kein Medikament was dir bei einem grippalen Infekt irgendwie weiterhilft. Und ich erspare mir den nervigen und imo völlig sinnfreien Arztbesuch und den damit verbundenen Streß. D.h. der Arztbesuch bei Arbeitnehmern erfolgt in der Regel nicht aus medizinischer Notwendigkeit sondern aus gesellschaftlichen Zwängen heraus. Die Dauer der Krankschreibung ist auch keine absolute Wahrheit sondern eben eine wage Prognose der Krankheitsdauer aufgrund der Erfahrung des Arztes.