Thema:
Re:Arbeitgeberwechsel - Doppelte Hausführung flat
Autor: Mugen
Datum:07.11.21 19:52
Antwort auf:Re:Arbeitgeberwechsel - Doppelte Hausführung von Matt

Bei mir geht es tatsächlich nicht wirklich ums Geld, eher um die Vorsorge und um die Opportunity-Kosten.  Also die Kosten, wenn ich es wirklich nicht mache. Natürlich ist auch das Interesse mal die andere Seite des Tisches zu sehen. Im Grunde sprechen wir von ca. 10.000€ Delta (Netto) und das ist ein sehr hoher Betrag. Die werden aber fast verzerrt (Nach der Steuererklärung), wenn ich eine doppelte Hausführung habe.
Allerdings gibt es nun Aufstiegschancen, Mobiles Arbeiten (evtl. sind bis zu 50% drin) und ein günstiges Leasing-Fahrzeug ist sicherlich das geringste Problem. Ich werde trotzdem mit der Bahn fahren wollen, da ich (A) die Zeit gut nutzen kann und (B) sogar Zeit spare. In der Woche gehe ich meistens nicht weg und der Alltag in der Woche finde ich persönlich nicht so spannend. Da freue ich mich eher auf intensivere Wochenenden. Ich gehe auch davon aus, dass ein verlängerte Wochenende mit mobiles Arbeiten (Donnerstag bis Sonntag) möglich sein könnte.

Auch wenn ich den Norden wirklich sehr gern habe, wir sind hier oben wirklich von der Welt und der deutschen Kultur abgeschnitten. Meine Frau kommt aus Erfurt und mittlerweile ist diese Stadt wirklich sehr lebenswert geworden. Am Liebsten würde ich Richtung Bodensee gehen, aber dort ist es illusorisch überhaupt eine Immobilie zu bekommen.


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