| Re:Man nennt das eine klassisches Uschi-Rochade! |  |
>>ACHTUNG, vereinfachte Darstellung: Benannt nach der Entscheidung, dass Ursula von der Leyen die EU-Kommissionspräsidenten wird und nicht der eigentliche Kandidat Weber: [https://www.spiegel.de/politik/ausland/manfred-weber-legt-spitzenkandidaten-mandat-nieder-a-1275476.html]
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>Die versuchte Etablierung eines Spitzenkandidatenprinzips war in der EU allerdings immer umstritten und nicht wirklich beliebt. Ist jetzt nicht wirklich vergleichbar mit der Bundesrepublik, wo das Prinzip Kanzlerkandidat seit 70 Jahren gelebt wird.
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Verstehe ich, doch ist es imo auch gleichzeitig ein Beispiel dafür, dass die CDU/CSU auch so handeln kann.
>Denke nicht, dass "Söder als Kanzler" über ein kurzes Hirngespinst hinaus gehen wird. Das ist eher eine Verzweiflungsidee, die bei nüchterner Betrachtung wahrscheinlich keiner umsetzen will.
Da bin ich mir nicht so sicher wie du. Laschet ist halt schon ziemlich...unbeliebt...bei allen...
UPDATE: [https://www.merkur.de/politik/bundestagswahl-2021-koalition-spd-cdu-csu-fdp-gruene-sondierung-gespraeche-news-zr-91018260.html]
"Die Union wirbt für „Jamaika“ - doch ausgerechnet Markus Söder könnte diese Hoffnung nun intern vom Tisch genommen haben. Nach Informationen von ntv rechnet der CSU-Chef nicht damit, dass die Union Teil der kommenden Bundesregierung sein wird. Er soll während der CSU-Landesgruppensitzung in Berlin gesagt haben, dass die „Ampel-Koalition“ (SPD, Grüne, FDP) realisiert werde. Es werde entsprechend wohl nicht zu weiteren Verhandlungen über andere Koalitionen kommen."