| Re:Die haben halt zwei Bundesvorsitzende. |  |
>>Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Baerbock ihren Platz neben Habeck räumen muss. Ihr wurde die Kanzerinnenkandidatur anvertraut, Habeck nun ggf. die Vizekanzlerschaft. Passt doch.
>>
>Sie braucht den Platz gar nicht räumen. Defacto ist jetzt Habeck der starke Mann der die Richtung bestimmt und Barbock nur noch Beiwerk. Baerbock wird nie wieder auf Augenhöhe mit Habeck sein. Letztendlich präsentiert sie nur noch das Bild der Quotenfrau, die es mal probieren durfte obwohl sie nie geeignet war.
Du, die „Quotenfrau“ ist seit 2018 mit Habeck in der Doppelspitze und hat sich zudem gegen den linken Flügel durchgesetzt, der normalerweise bei der Parteiführung ebenfalls immer mit vertreten war. Das klingt jetzt nicht gerade nach Jemandem, der „es mal probieren dürfte“, sondern nach Jemanden, der innerparteilich bestens vernetzt ist und auch entsprechende Mehrheiten hinter sich bringen konnte.
Und aus dem Reihen der Grünen, auch der Wählerschaft, ist kein „bitte zurücktreten“ zu hören, wie das beispielsweise bei Laschet jetzt der Fall ist.
Und auch wenn der designierte Politikexperte Tomda das alles natürlich im Vorfeld geahnt hatte, wie es mit Hackeck gelaufen wäre, das lässt sich auch nur spekulieren, dem wäre auch Feuer gemacht worden und von konservativer Seite bot er ebenfalls genug Angriffsfläche.