| Re:Wenn der Halbmarathon einfach nicht läuft... |  |
>Glückwunsch zum Halbmarathon! ist doch super, wie es konkret läuft kann man eh nicht zu 100% beeinflussen.
Dankeschön! Das stimmt natürlich, und es ist in erster Linie eine reine Ego-Sache. Wie üblich ist das Problem nur in meinem Kopf. :D
>Welche Strecken sollte man denn regelmäßig laufen um einen Halbmarathon zu schaffen?
Ich kann jetzt natürlich nur von mir sprechen - aber bei mir war es so, dass ich das über Monate/Jahre kontinuierlich gesteigert habe. 2017 habe ich mit dem (Draußen-)Laufen angefangen, und da war ich happy, wenn eine Runde m unsere Felder hier geschafft habe, was so 4km entsprach. 2018 habe ich dann erstmals die 10km geknackt, und ein Jahr darauf (beim Altstadtlauf) zum ersten Mal den HM. In diesem einen Jahr habe ich meine Wochenend-Langlaufstrecke immer wieder ein bisschen gesteigert: 10km, 11km, dann mal 13km etc. Vor dem Altstadtlauf war mein Maximum etwas mehr als 18km. Und da war für mich klar, dass wenn ich das schaffe, ich auch die restlichen drei Kilometer noch hinbekommen werde. Und so war's dann ja auch.
Mittlerweile ist es so, dass der HM per se keine Herausforderung mehr ist. Wenn ich mir Zeit lasse und das Drumherum gut mitspielt, kann ich den -grundsätzlich- jederzeit laufen, was ich seit September 2019 ja auch schon diverse male gemacht habe, ohne irgendwelchen Altstadtlauf-"Zwang". Das ist in erster Linie wirklich ein Mindset, weil man halt echt lange unterwegs ist. Was auch der Hauptgrund dafür ist, dass ich mir bislang noch keinen Marathon zutraue. Denn der Gedanke, das eben Geleistete gleich NOCHMAL rennen zu müssen, ist für mich aktuell noch komplett unvorstellbar.