| Re:F1 Sprintqualifying |  |
>>Dafür könnte man entweder irgendwann am Wochenende mal die Startaufstellung umkehren;
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>Das ist ja die Frage, wieviel Sport will man zugunsten der Show aufgeben. Umgekehrte Startreihenfolge ist ja Show und nicht Sport.
Nachdem sämtlicher professioneller Sport ohnehin nur aus Unterhaltungsgründen in der jetzigen Form existiert, ist das für mich keine wirkliche Frage. Und Sport bei dem es für die unterschiedlichen Teilnehmer ungleiche Startbedingungen gibt, hat ja von vornherein nur begrenzten Wert um zu sehen, wer nun der Beste ist.
>>aber dafür die Beste Rundenzeit des Sprint-Qualifying-Rennens für die Startaufstellung des Hauptrennens heranziehen.
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>Ist auch ein Show-Akt, weil dann schlecht platzierte wie z.B. Perez am Rennende noch mal Reifen wechseln würden, um mit weich die beste Runde zu fahren.
Ja, würde aber Taktik ins Spiel bringen, gleich ob nun Perez der Dreher passiert oder nicht. Und würde das Startfeld durchmischen. Es würde für zusätzliche Überlegungen bei mir als Zuschauer während des Sprints sorgen und für mehr Spektakel beim Rennen.
>>Was mir aber grundsätzlich gefallen hat: Weniger Training. Das könnte für mich gerne auch auf 1*45 Minuten am Freitag zusammengekürzt werden, oder direkt ganz entfallen.
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>Das muss man ja nicht gucken!??
Nicht deshalb mochte ich die Verknappung des Freien Trainings.
>Wie wichtig das für die Teams wirklich ist, ist schwer zu beurteilen, weil die ja nie volle Leistung im P bringen. Aber so ganz unnütz scheint mir das nicht zu sein, weil man halt insbesondere die Strategie ausprobiert.
Genau deswegen finde ich es gut. Weil durch weniger Vorbereitung die Teams weniger Daten haben und etwas mehr Unsicherheit ins Rennen (oder zumindest Qualifying) kommt. Ich finde, das hat man durchaus am Freitag beim Qualifying schon erahnen können.
>>Man könnte das Paradigma des 3-geteilten Qualifyings umdrehen: Die 10 schnellsten aus Q1 (das vielleicht dann eher 25 Minuten lang sein sollte) bestimmen Startplatz 1-10 und sind mit dem Qualifying fertig. Die Startplätze 11-20 haben dann in Q2 entsprechend 15-30 Minuten (mehr Zeit auf der Strecke als die 10 schnellsten und die 5 langsamsten nochmal 15-30 Minuten mehr.
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>Grds. interessanter Ansatz, würde aber bedeuten, dass die Topteams ihr Material noch mehr schonen können. Zu Zeiten von einem durchgehenden Qualifying und noch mehr Trainingszeit (+mehr Tests +mehr Simulator) haben die Topteams doch die Practice-Sessions und große Teile des Qualifyings auch geschwänzt. Die wollte man durch die ganzen Einschränkungen doch auch zum Fahren bringen.
Deshalb würde ich das ganze massiv komprimieren und zusammenfassen. Denn entweder ist es eh unnötig und es kann wegfallen, oder es ist nötig und durch einen Wegfall entsteht mehr Spektakel für mich als Zuschauer durch nicht perfekte Taktik/Abstimmung, die zu mehr Durchmischung des Feldes führt.
Den Ansatz bzw. die Sorge um "Mehr Materialschonung" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Es scheint mir schwer vorzustellen, dass durch _noch_ mehr Materialschonung las jetzt _noch weniger Spektakel entsteht.
>Vom Spannungsbogen geht das auch nicht, dass man die Entscheidung am Anfang macht und danach nur noch den Rest abhält. Da schalte ich nach Q1 auch aus.
Das wäre sicher ein Nachteil. Aber wenn man Q1 verlängert, dann hätte man auch nicht zwangsläufig weniger Zuschauerminuten im Qualifying als jetzt.
>Was mir als Idee im Kopf rumschwebte:
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>die Top3 in der Konstrukteurs-WM müssen in Q1 mit der härtesten Reifenmischung fahren, in Q2 mit der mittleren. Die Plätze 4-6 der Konstrukteure in Q1 mit mittel.
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>Teams 7-10 haben immer freie Reifenwahl, Teams 4-6 in Q2, Teams 1-3 nur in Q3. Quali-Reifen werden komplett wieder eingesammelt, Startreifen ist frei wählbar.
Ja, das wäre auch interessant. Ich frage mich aber, ob dann nicht vielleicht die Q3 nicht doch auf den Qualy-Reifen starten sollten. Zumindest solange man im Rennen noch verschiedene Reifenmischungen fahren muss, wäre das nicht uninteressant.