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Autor: | Wurzelgnom | ||
Datum: | 14.07.21 09:14 | ||
Antwort auf: | Erst recht im Krankenhaus - Internet ist existentiell von tak | ||
>Paar Tage nach meiner "trage meistens beim Radfahren keinen Helm"-Beichte im Fahrradthread haute mich auch gerader und kurzer Strecke hin nebst Aufwachen im Krankenhaus mit Gehirnerschütterung und ordentlicher Gedächtnislücke. Ist aber nix gebrochen, selbst das Rad stand noch - fein abgeschlossen - da. Glück im Unglück. > >Irgendwann nachts um drei ans Handy gekommen um wenigstens Familie und Freunden Bescheid zu sagen. War aber kurzes Vergnügen da Akku sofort leer, so war die Situation nicht eindeutig geklärt. >Natürlich gabs auch kein Ladekabel im Krankenhaus - soll es da nicht coole Automaten geben? >Nur dank aus Kindheitszeiten bekannter Festnetznummer habe ich die Eltern erreicht und an ein Ladekabel gekommen. > >Den Hergang konnte ich auch nur nachvollziehen, da ich sofort nach dem Sturz einem Kumpel ein Selfie gesendet habe. Mit ihm wollten wir eigentlich jetzt auf einer Fahrradtour sein :) Erinnerung an den Unfall und die Zeit davor / danach fehlt immer noch. Aber zumindest weiß ich dank, pfui, Social Media (na gut war einfach > >Also Internet, Erreichbarkeit ist kein sinnloser Kack und Luxus sondern für das jetzige Leben existentiell. Ob es nun bei Unfällen, im Urlaub oder beim Kacken. >Ich zünde gleich eine Kerze für die internetlosen Generationen vor uns an. > >Für mich ist die Erkenntnis immer eine Powerbank dabei zu haben mindestens genau so kostbar wie das Helmtragen. uff, ich glaub da ist dann eh Hopfen und Malz verloren ;) Sonst wärst du Jemand der erst recht mal etwas offline nutzen sollte. |
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