Thema:
Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. flat
Autor: DJS
Datum:21.06.21 15:46
Antwort auf:Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. von thestraightedge

>>tut es ja nicht, wie man an ihm sieht. Und es wird auch AfD-Wähler mit Spotify geben.
>
>Natürlich. Auch Nazis haben Abos. Du willst aber bezweifeln, dass Spotify sich eher an junges, offenes, liberales Publikum als an AfD Hanseln, Junge Union oder Verbindungs-Studis richtet? Ein Service, der mit einem Queer-Month seine LGBTQ-Acts exponiert feiert, und durch den Fokus auf Kunst und Kultur schon per se weltoffen, multikulti und divers ist? o.O


Ist Spotify nicht einfach nur so ein Musik-Dienst? Ernst gemeinte Frage, hab mich nie damit auseinander gesetzt. Aber falls ja, dann richtet es sich vermutlich einfach an Menschen, die Musik hören wollen.

>Aber jo, da kann der alte weiße Mann mal angesäuert das Abo kündigen, weils im nicht... ja was denn eigentlich nicht?... genug ist.

Jeder kann manchen was er will. Er hat gekündigt, weil ihm die politische Meinungsmache auf den Sack ging und nicht, weil es ihm zu wenig rechts war. Das magst Du so sehen, das steht da aber nicht.

>>Nein, das steht da nicht. Er will eine ausgewogene Berichterstattung.
>
>Die gibts es auch Deiner Meinung in Deutschland nicht? Betrachtest Du seinen Spotify-Bash als angemessen und gutes Beispiel?


>Er bedient außerordentlich plump das "NIX DARF MAN MEHR SAGEN"-Mantra.

Wo tut er das? Er ist aus FDP/Mensa/Spotify ausgestiegen, weil es ihm zu undemokratisch (FDP) bzw. zu politisch wurde.


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