Thema:
Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. flat
Autor: thestraightedge
Datum:20.06.21 12:57
Antwort auf:Re:Auf Intolerante muss mit Intoleranz reagiert werden. von DJS

>tut es ja nicht, wie man an ihm sieht. Und es wird auch AfD-Wähler mit Spotify geben.

Natürlich. Auch Nazis haben Abos. Du willst aber bezweifeln, dass Spotify sich eher an junges, offenes, liberales Publikum als an AfD Hanseln, Junge Union oder Verbindungs-Studis richtet? Ein Service, der mit einem Queer-Month seine LGBTQ-Acts exponiert feiert, und durch den Fokus auf Kunst und Kultur schon per se weltoffen, multikulti und divers ist? o.O

Aber jo, da kann der alte weiße Mann mal angesäuert das Abo kündigen, weils im nicht... ja was denn eigentlich nicht?... genug ist.

>Nein, das steht da nicht. Er will eine ausgewogene Berichterstattung.

Die gibts es auch Deiner Meinung in Deutschland nicht? Betrachtest Du seinen Spotify-Bash als angemessen und gutes Beispiel?

Er bedient außerordentlich plump das "NIX DARF MAN MEHR SAGEN"-Mantra. Kann er sich mit Boris Palmer und anderen Zurückgelassenen, die mit gesellschaftlichem Wandel nicht klarkommen, anfreunden. Palmer sagt auch ständig alles, und fehlinterpretiert Widerspruch dazu mit "ich darf aber auch NIX MEHR SAGEN".


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