| Re:Par for the course. |  |
>Sponsoren zahlen an Vereine Geld, weil sie deren Strahlkraft für ihre Marke nutzen wollen. Der Verein ist hier das Zugpferd, und die Sponsoren hängen sich dran. Der sportliche Erfolg und die Popularität müssen sich vor dem Sponsorenengagement erst erarbeitet werden.
Zum größten Teil sicherlich. Fakt ist aber auch, dass große Städte von Anfang an einen Vorteil haben. Die Entwicklung von Gladbach und München hat nicht nur mit Erfolg und Popularität zu tun. München ist eine viel größere Stadt, es kann gut sein, dass sich die Sponsoren damals für München entschieden haben. Mehr Geld für Bayern, bessere Spieler, mehr Erfolg usw. Zum Teil können die Sponsoren auf jeden Fall beeinflussen wie sich ein Verein entwickelt. Geben und Nehmen halt.
>Red Bull hingegen hat einen Verein übernommen, umbenannt, umgefärbt und komplett umgebaut, so dass dort jetzt keine Vereinsstrukturen mehr herrschen. Und das alles nur, um die Marke Red Bull plakativ in Szene zu setzen.
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>Kein Mensch würde Red Bull ankacken, wenn sie einfach Hauptsponsor von Chemie Leipzig oder so geworden wären. Aber das wollten sie nicht; Red Bull soll alleine im Fokus stehen, und das ohne lästige Mitglieder mit Stimmrecht etc.
Ja, und? Sind deren Spieler gedopt, oder kriminell oder was weiß ich was? Ein Milliardär hat sich einen Bundesligaverein gekauft, weil er Bock drauf hatte. Passiert in der Fußballwelt andauernd.
Imo geht es oft gar nicht darum, sondern dass mein Lieblingstraditionsverein plötzlich von einem Neugegründeten an die Wand gespielt wird. Sie verdienen es ja gar nicht! Buahahaha
>Und niemand tut so, als wäre alles abseits der Plastikklubs nur ehrlicher Amateurfußball, bei dem Geld keine Rolle spielt. Keiner ist so naiv, das ist überhaupt nicht der Punkt.
Also Naivität und Blindheit sehe ich hier in vielen Postings. Ich lese Begriffe wie "Loyalität" und weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Ach ja, und wo das Geld herkommt spielt imo im Endeffekt gar keine Rolle. Und die Red Bull-Millionen dürften moralisch sogar "sauberer" sein, als der ein oder andere Dollar, den z.B. die Bayern bekommen.