| Re:Fehleranfälligkeit von Pedelecs? |  |
ich glaube hier mittlerweile an einen Foren-Fehlermultiplikationseffekt. Da postet dann einer irgendwas was ihn stört und für ihn ein Fehler ist, dann überprüfen es drei andere und hören oder fühlen das plötzlich auch und schon wird aus einem kleinen Produktfehler ein riesiges Problem. Damit will ich jetzt nicht sagen dass es für den Einzelnen nicht wirklich ein Problem ist, aber dieses "Anstecken lassen" hat schon eine neue Qualität finde ich. Das geht z.B. so weit dass im Prius Forum gefühlt niemand mehr an den "Antriebswellenproblemen" des Prius IV vorbeikommt, die ein "riesiges Problem" sind, die aber anscheinend nur aus einem leisen Klackern bestehen das offenbar unbedenklich ist und in keinem Dauertest oder ähnlichem aufgefallen ist. Dort gibt es aber einen ellenlangen Thread wo deswegen von manchen die Qualität des ganzen Autos bzw. des Herstellers in Frage gestellt wird.
Ich vermute dass etwas "Speziellere" Dinge wie ein Prius oder eben das VanMoof solche Dinge anziehen, weil manche Fans die Dinger dann eben total überhöhen.
Kann aber natürlich auch sein dass das VanMpoof trotzdem Schrott ist :D
Aus unserem E-Bike Fuhrpark: Ich hab ein Winora Radar Speed S-Pedelec seit 3,5 Jahren. Technik problemlos, würde es aber nicht wieder kaufen weil das "coole" Design für viele nervige Alltagsprobleme sotgt (z.B. kein Rahmenschloss sinnvoll möglich, keine sinnvolle Fronttasche etc.) Ausserdem ist das Ding so Bockhart dass es für die beschissenen "Radwege" hier eigentlich komplett ungeeignet ist. Das Pegasus City E-Bike von meiner Freundin macht seit 2 Jahren auch keinerlei Mucken. Beide Räder werden bei gutem (meine Freundin) bis erträglichem (ich) Wetter relativ täglich zum Pendeln benutzt (ca. 15km am Tag) und auch für kleinere Einkäufe.