| Re:Nein |  |
>Der Puff Prinz hat sich asozial verhalten und war damit alleine auf verlorenem Posten. Der Rest der Gruppe hat solidarisch mit Katy Bäm (oder wie die heißt) gezeigt und den pöbelnden besoffenen in die Schranken gewiesen. Der hat sich dann am nächsten Tag reumütig entschuldigt und ist trotzdem von den anderen beim Voting rausgeschmissen worden.
>Für mich zeigt das nur folgendes: So Vögel wie den Pöbel Prinz gibt es einfach und man wird immer wieder mal solchen Typen begegnen. Mann kann sich aber mit den Diskriminierten solidarisieren und solche Pfeiffen öffentlich anzählen. D.h. die Lobby für so homophobe Ansichten wird immer kleiner und genießt auch keinerlei öffentliche Rückendeckung (mehr).
>Schäbig wäre es hier gewesen wenn sich andere aus der Gruppe für den Pöbelprinz stark gemacht hätten um seine Meinung zu verteidigen. Das war aber nicht so.
>Insofern ist es auch überhaupt nicht mit dem SdS zu vergleichen bei dem sich ja die gesamte Gruppe zusammengerottet hat um kollektiv eine einzelne Person fertig zu machen. Das war schäbig.
Seine Entschuldigung war - wie ich las - ein Witz, ebenso die Moderatoren-Leistung im Bezug auf den Vorfall. Die Sendung WILL der schäbige Crack-Bruder von Big Brother und Co. sein.
Mit der Rauswahl hat vielleicht die Gruppe für 24 Std. ihre Ehre gerettet (der nächste Ausfall folgt sicher bald), aber der Sender nicht. Hier werden die homophoben Ausfälle eines Zufalls-Millionärs ja nicht sozialkritisch konnotiert oder entsprechend in Kontext gesetzt, sondern eher gefeiert und voyeuristisch zur Unterhaltung dargeboten, weils Quote macht. Das ist kein Unterschied zum Mobbing aus dem Sommerhaus der Stars.