| Re:IBM und Quanten |  |
>Darf ich fragen warum du das so siehst? Ich halte Quantencomputer für sehr überschätzt. Selbst wenn man davon ausgeht, das es gelingt, funktionierende Quantencomputer mit ausreichend vielen QuBits (mindestens ein paar Tausend sind vermutlich nötig, wegen Fehlerkorrektur, derzeit sind wir bei 76) zu bauen, stellt sich immer noch die Frage nach den Anwendungen.
Alles was zur Zeit unter Chaostheorie fällt und Molekularberechnungen in der Biologie und Chemie welche heute zu komplex sind. Neuronale Netzwerke welche zur Zeit zu komplex für herkömmliche Computer sind. Gerade quantenneuronale Netzwerke können den Durchbruch bringen der AI aktuell fehlt. Was uns aktuell noch fehlt ist eine richtige Quantencomputer Programmiersprache mit allem was dazu gehört. Silq ist der erste Ansatz
[https://silq.ethz.ch/]
Da gibt es noch sooo viel zu tun.
Je komplexer die Quantenrechner sind um so mehr neue Ideen werden umsetzbar.
Neue Medikamente, neue Materialien können simuliert werden. So wie mRNA wird man neue Medikamente und deren biochemische Wirkungen simulieren können und so Neuartiges schaffen dass sonst gar nicht oder in extrem aufwändigen Versuch-und-Irrtum Versuchsreihen möglich wären (Unterschied wie Strömungs- und Crashtests vor und nach CAD und Physiksimulationen aussahen).
Mathematische und physikalische Berechnungen die heute tausende Jahre dauern würden können gelöst werden und darauf basierend neue Erkenntnisse über den Aufbau der Realität (evtl. Durchbrüche wie es e=mc² brachte).