| Re:Risikomanagement - Wie bezieht ihr eigentlich einen . |  |
>Im Grund interessiert mich aber auch einfach ein wenig wie ihr mit Negativverläufen psychologisch umgeht bzw. die euch in euren Entscheidungen beeinflussen. Nehmen wir mal ne Aktie wie Biontech die mal zwischenzeitlich von über 100 auf 70 gefallen ist (ohne dazugehörige Superschreckensnachricht) und jetzt wieder bei 100 steht. Das Unternehmen war an der Börse mal eben über 30% weniger wert, ohne das groß was passiert ist. Dann gings genauso wieder hoch. Wie geht ihr mit solchen Schankungen um, nicht in Panik zugeraten. Insbesondere wenn man sagen wir mal bei 80 Euro eingestiegen ist um von 25% Gewinn auf einmal bei 15% Verlust zustehen und Angst hat noch mehr zu verlieren. Wie gesagt Biontech nur als schönes Beispiel, nicht auf die Firma speziell bezogen.
Das ist eine gute Frage und wie ich unten schon geschrieben bin ich auch immer sehr nervös wenn ich am Ende des Tages wo rot bin (obwohl man gerade beim Einstieg nie / selten den perfekten Zeitpunkt erwischt). Ich kann nur für mich reden, dass meine Schmerzgrenze, seit mein Depot doch deutlich im Plus ist (=Invest verdoppelt), sich deutlich verschoben hat. Zuvor wurde ich schon bei einigen Hundert Euro nervös, nun habe ich mich daran gewöhnt dass der Depotwert öfters mal 4-stellig schwankt. Ich glaube da muss man sich wirklich abhärten mit ein paar Hochrisiko-Stocks ;)