| Re:FTD rate ist irre |  |
>Die Frage wäre ja, und da kenne ich mich nicht aus, was die Konsequenz üblicherweise wäre. Wenn sich Gläubiger und Schuldner, also Verleiher und Hedgefonds, außerbörslich einigen, hat von den Vertragspartnern ja keiner einen Schaden. Man wird wohl davon ausgehen können, dass der Gläubiger nicht gesagt hat: "Ne, cool, ich verzichte auf meine Millionen, kann passieren."
Doch genau das. Weil die Alternative wäre: "Wenn Du darauf bestehst verkündige ich Insolvenz, alle anderen Geschäftsverbindungen die wir haben sind dann auch im Eimer und Du kriegst gar nix und ich falle als Geschäftspartner aus. Meine Pleite könnten den ganze Sektor hier runterreißen. Lass uns doch vernünftig sein und ich begleiche einen Teil der "Wettschulden" und Schwamm drüber."
Bisschen wie das Banken "Too big to fail".
Gearscht sind dann alle die Derivatwetten auf diese Wette abgeschlossen haben (wie z.B. die Erwartung an einen noch massiveren Short Squeeze)
>Zudem scheinen diese Daten ja recht frisch, da würde ich noch nicht final ausschließen, dass noch Maßnahmen folgen (könnten).
Hoffentlich, aber in der Vergangenheit passierte da nicht viel.
>Bonusfrage: Wie geht es jetzt mit dem GME-Kurs weiter? Im Moment dümpelt er relativ stabil um die 40 € rum. Alles Kleininvestoren, die nicht verkaufen wollen, weil sie bei 400 eingestiegen sind und doch noch auf die Kursexplosion hoffen?
Ich persönlich gehe davon aus dass der Kurs schleichend Richtung 10-20 Euro geht und dort länger bleibt (zumindest bis Gamestop selber irgendwas Neues verkündet oder umsetzt).