| Re:Wie funktioniert der Verkauf am GME Peak? |  |
>Aber sobald die dicken Fische satt sind, fällt die Aktie doch ins bodenlose, richtig?
Richtig. Und das passiert mit allen Firmen jeden Tag. Doch was macht die Situation bei GME anders? ALLE alten Hasen (und ehrlich gesagt jeder mit zwei Hirnzellen) schaute sich vor 2 Jahren GameStop an und sagte: Das ist ein totes Konzept und alle Versuche das wieder zu aktivieren werden fehlschlagen.
Darauf haben die Boomer (grundsätzlich ja korrekterweise) Gamestop geshortet. Sehr sehr SEHR viele. Am Ende gab es mehr Shorts als es überhaupt frei verfügbare Aktien (float) gab (das geht über naked shorts).
Sprich selbst wenn alle verkaufen, bleibt eine Nachfrage. Wie wenn man zum Bäcker geht und Brötchen im Auftrag der Familie kaufen will und keine sind da weil ausverkauft und die Leute die noch welche bekamen und in Tüten haben wollen keine verkaufen bzw. sagen dass Du ihnen mehr bieten sollst (squeeze).
Nun gibt es die Möglichkeit den Wert der Aktie statt die Aktie auszuliefern (also sich freizukaufen) oder FTD (fail to deliver) zu melden (also ohne Brötchen nach Hause zu gehen und dann Zoff mit der Familie zu kriegen).
Der Zoff wäre eine Klage. Der Aktienverleiher müsste FTD Shorts verklagen da sie ja nicht das liefern was sich geliehen haben. Dazu wendet er sich an die Börsenaufsicht.
Und was macht die SEC? Die Börsenaufsicht? Nix. Das ist ein riesen Betrug und die SEC hat offenbar kein Problem damit.
"The SEC keeps the total dollar value of trades that have failed to be delivered secret. The SEC keeps the number of shares grandfathered, as well as the dollar amount, secret, for fear of creating market disrupting “volatility”."
Die halten das geheim damit die Hedge Fonds die sowas ständig machen nicht als unglaubwürdige Zocker und Lügner dastehen und damit der Markt instabil wird weil man den Schweinen keine Aktien mehr leihen will.
Google mal: Naked Short Selling