| Re:Noch nichts zum Beef in Die PARTEI? |  |
>>Meinungshoheit darüber, was Rassismus ist, ist aber durchaus bei den heutigen social Media, wo jeder mal beleidigt ist wegen irge dwas halt auch sehr nervig. Und hilf nur dabei, dass es gar nicht mehr um das eigentliche Problem geht, sondern nur daraur geachtet wird, dass auch jeder verbal eine saubere Weste trägt.
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>Klar. Ich wollte damit auch nur feststellen, dass nicht die Satire von Sonneborn hier umstritten ist, sondern dass er rassistische Gags als Werkzeug dafür verwendet.
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>Ich fand seinen Tweet nicht sooo tragisch, weil Chinesen gar nicht das Ziel waren.
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>Aber wenn dann auf Twitter Asiaten zu Protokoll geben, dass sie sich verletzt und gekränkt fühlen - dann kann man auch mal demütig zur Kenntnis nehmen, dass man mit seinem Humor bedauerliche Kollateralschäden verursacht hat.
Ja, da bin ich bei dir. Das ganze mal aufklären und sagen, sorry, ihr braucht euch nciht angegriffen zu fühlen, oder ähnliches. Ich sehe da halt eher ein Ego Problem, als tatsächlichen Rassismus. Aber dann habe ich dich wohl falsch verstanden in deiner Antwort auf den Doc. Dachte du beziehst dich auf Sonneborn. Inwiefern der Gag rassistisch ist, halte ich für fraglich. Besonderheiten von Sprache hervor zu heben hat ja zunächst nichts rassistisches. Die belustigung darüber ist aber zunächst unsensibel und taktlos. Oft ist es der Kontext im historischen Bezug. Blackfacing ist an sich nciht rassistisch, wenn es gerade im Kontext der US Geschichte eine Bedeutung hätte. Und leider sind Debatten über solche Themen dann oft überschattet von Fronten, die am liebsten jegliche Rücksichtsnahme abschaffen wollen um letzendlich unverblümten Rassismus und Hetze wieder zu zu lassen, auf der anderen Seite hast du dann extremistische Heulsusen, die gerne alles und jenes verbieten wollen, was nur im Ansatz Anlass für Beleidigtsein leifern kann.