| Re:Tennisschlägerkauf ist Autobahn |  |
Kenne Dein Problem. Hatte ich die letzten 2-3 Jahre genauso.
Die neuen Schläger haben wirklich große Unterschiede untereinander und auch ggü Modellen von vor 10 Jahren sowieso.
Früher mochte ich Wilson. Leider sind die mir heute außer für den Aufschlag nicht mehr sonderlich gut vorgekommen.
Muss natürlich jeder selbst wissen was er will und was wichtig ist.
Bin zunächst bei Andy Murray’s Head Prestige gelandet weil man mit dem schön gefühlvoll und vor allem mit Spin spielen konnte. Zudem waren meine Trainingspartner damals schlechter als ich und ich wollte einfach mehr Spaß am Spielen. Damals schon war der Babolat Aeropro Team der Schläger im Test mit dem ich die Bälle am härtesten und platziertesten spielen konnte.
Allerdings machte mir die Ausführung der Topspinschläge wie gesagt mehr Spaß und der Head hat ausgereicht die anderen laufen zu lassen.
Die Kollegen und auch unser Wintertrainer sind dann aber alle auf die Modelle von Babolat. Gerade mein heutiger Trainingspartner ist immer stärker geworden mit seiner beidhändigen Rückhand. Ging so lange bis ich entnervt den Zweitschläger vom Trainer getestet habe und zum Aeropro Team gewechselt bin.
Die Rückhand ist seitdem soviel stärker (einhändig). Der Schläger ist eine Waffe mit seiner Konstruktion. Allerdings ist gefühlvolles Volleyspiel schwerer und curved Bälle bekomme ich damit nicht so gut hin wie mit dem Head. Trotzdem spiele ich seither nur noch mit dem Babolat. Kann ich nur empfehlen den mal zu testen. Keine Ahnung wie die aktuellen Modelle sind. Meiner dürfte die 2017er Version sein.