| Re:Pfui: Anschlag auf Kiezkneipe |  |
>>Habe eine Straße weiter gewohnt und war hier häufig mit Freunden ein Bier trinken. Gibt noch viele schöne Erinnerungen an die Kneipe, habe zum Beispiel das 1:7 gegen Brasilien bei der WM 2014 hier erleben dürfen. Ich hoffe die Kneipe kommt bald wieder auf die Beine.
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>>[https://twitter.com/JFDA_eV/status/1295626770083872768]
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>>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/juedischer-besitzer-im-visier-von-neonazis-brandanschlag-auf-berliner-kneipe-morgen-wird-besser/26101426.html]
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>Krass, ich drücke die Daumen, dass sie die Schweine schnappen. Wie kann es eigentlich sein, dass in Berlin offen bekennende Neonazis frei rumlaufen? Warum unternimmt die Antifa nicht ausnahmsweise mal was Nützliches und prügelt denen die Scheisse aus dem Leib? Ich dachte immer, die Stadt wäre fest in der Hand linksextremer Aktivisten und Araberclans. Oder trauen die sich nicht aus ihren sicheren Stadtvierteln heraus? Kenn mich da wirklich nicht aus, war das letzte Mal vor 30 Jahren dort.
So einfach ist das nicht, ich habe ja in dem Kiez gewohnt und nur sehr wenig von der Szene dort mitbekommen. Es gibt aber gerade in den östlichen Bezirken schon eine rechtsextreme Szene, die häufig durch Anschläge auffällt. Diese Personen muss man aber nicht zwingend als solche erkennen. Es gibt im Umfeld des Fussballclubs BFC Dynamo einige "Fans" welche man relativ klar als rechts erkennen kann. Lustigerweise war das der Lieblingsverein von Stasi-Chef Mielke.
[https://www.dw.com/de/bfc-dynamo-vom-stasiclub-zum-naziclub/a-51147685]
Wurde selbst mal von einer Gruppe BFC-Hools am Bahnhof Lichtenberg angepöbelt, meine Haare waren den geistreichen Herren wohl zu lang^^.
Die Kneipe ist dort gleich um die Ecke und das "Zentrum" der Linksextremen (Rigaer Str./Liebigstr.) ist nur ein paar Minuten entfernt. Von offenen Kämpfen der Szenen ist mir nichts bekannt.