| Re:Die schreibt immer Stuss, aber das ist echt jenseits |  |
>>Es geht nicht darum, die Verbreitung von Kochbüchern zu reglementieren, weil der Autor ein gefährlicher Vollidiot ist. Niemand glaubt, dass das Lesen seiner Kochbücher problematisch ist.
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>Es geht darum, den Autor wirtschaftlich zu vernichten, indem man die Verbreitung seiner harmlosen Kochbücher unterbindet. Das ist also genau das, was ich eingangs schildere.
Nein. Das ist nicht der Punkt.
Es geht nur darum, dass man mit widerlichen Grenzauslotungen eben auch an Grenzen stoßen soll. Dass man mit unverhohlenen Rechtsextremen und Antisemiten nicht unbeirrt und folgenlos weiter Geschäfte machen kann. Dass Unternehmen mit solchen wandelnden PR-Alpträumen keine Geschäfte mehr machen wollen.
Um das Abstecken dieser Claims geht es. Darum, dass ein stolzes Outing als Vollfascho vor allem Probleme mit sich bringt und man sich damit spürbar ins gesellschaftliche Abseits kegelt.
>>Aber ich habe großes Verständnis für solche Vorstöße, und man sollte schon darauf achten, die Motive derjenigen, die derartige Boykottaufrufe starten, nicht fehlzuinterpretieren.
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>Ich interpretiere die Motive schon richtig. Es ist der Glaube entscheiden zu können, welche Bücher seine Mitmenschen kaufen dürfen sollen.
Ich wiederhole mich: Nein. Das ist nicht der Punkt.
Und ich verstehe nicht, warum man Leute, die sicherstellen wollen, dass einen öffentliches Nazisein ins gesellschaftliche Abseits bugsiert, krampfhaft als die Bösen hinstellen will.