| Re:Pffft. |  |
>Dass man Einzelentscheidungen kritisiert und sich dann mit neuen Infos umentscheidet oder ob man seine Grundeinstellung kritisiert und ihn später vollständig unterstützt und die Diskrepanz mit "es war doch nur eine Debatte" wegwischt.
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>Das zeigt dass diese Person für nichts steht und für die Macht alles tut und auch die eigene Oma verkaufen würde. Noch deutlicher kann man nicht signalisieren: "Ich bin käuflich!".
Da trifft jetzt deine Politik-Sicht, bei der Menschen danach beurteilt werden, ob sie auch brav 100% die Bernie-Sanders-Linie vertreten, auf die alles andere als überraschende Realität: Auch wenn man sich mit jemandem nur zu 90 oder 80 Prozent einig ist, kann man mit denen wunderbar zusammenarbeiten und die gemeinsamen Ziele verfolgen. Und ja, gerade bei einer Debatte dieser Art, speziell noch mit so wenig Zeit für den Einzelnen aufgrund der großen Anzahl an Teilnehmern, muss man die Gelegenheit nutzen, die Differenzen hervorzuheben, und nicht die wenige Zeit dafür verschwenden, den anderen bloß zuzustimmen und ihnen Honig ums Maul zu schmieren. Es spricht sehr für Biden, dass er eben keinen Speichellecker nominiert hat, sondern jemanden, der ihm auch mal Kontra gibt.