| Re:Super! |  |
>Du wirst mich nicht überzeugen können, sorry. :)
Ich will dich auch nicht überzeugen, sondern nur meine Meinung niederschreiben. :)
>Warum soll das jetzt in einem Spiel realistisch aussehen?
Weil es dann... realistischer wäre?
Aber warte mal. Du meintest doch, dass man sich im Spiel nicht so wie in Wirklichkeit verhält und das ein "Problem" der Spieler sei. Und da finde ich eben: Wenn man gemütlich im Sessel hockt, hat man vielleicht gar keinen Bock, einen Sprint ständig zu unterbrechen, nur weil die Steuerung keine schnelle Lenkung erlaubt, und rennt deshalb eben hin und wieder gegen eine Wand. Das Spiel lässt einen, forciert es aufgrund der Steuerung sogar und macht aus der Konsequenz kein Problem - ergo kommt das oft vor und liegt hauptsächlich am Spiel.
>>Abgesehen davon liegt es auch einfach daran, dass man weiß ein Spiel zu spielen, in dem so was keine Konsequenzen hat.
>
>Na also, Du hast es Dir doch selbst alles beantwortet. ;) Man macht im Spiel irgendnen Müll und wundert sich, dass es albern aussieht.
Ja, natürlich. Aber trotzdem ist es doch so, dass Spiele Bewegungsabläufe teils albern darstellen. Oder nicht? Erstens weil sie es interaktionstechnisch nicht anders können und zweitens weil die Animationen nicht jedes Verhalten passend darstellen.
>Wenn man wollen würde, könnte man aber viele Spiele halbwegs realistisch spielen, nur würde es gar keinen Spaß machen. Das echte Leben ist halt langweilig. :)
Finde ich gar nicht. Ich bewege mich in gut gemachten Spielen oft unheimlich langsam durch die Welt, weil ich den Eindruck genieße, einfach da zu sein. Da ist es dann schön, wenn man z.B. wie Kazuma in Yakuza 6 einfach stundenlang in so einer glaubhaften "Urlaubswelt" schlendern kann. Wenn man dann noch auf verschiedene Art wirklich mit Land und Leuten interagieren könnte, bräuchte ich z.B. nicht mal ein Kampfsystem. Ein Rollenspiel in der Art wär' so was von traumhaft. :)