| Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit |  |
>Das wäre der frühere Normalfall gewesen, aber da wirst Du beim Studieren des Resetera-Forums eine böse überraschung erleben. Die Atmosphäre dort ist so überdreht, dass Konservative, Zentristen und selbst Linksliberale mittlerweile als Erzfeinde verachtet werden. Es existiert schon eine extreme und in den sozialen Medien sehr lautstarke linksidentitäre Blase, die in der Realität personenmässig tatsächlich nicht sehr gross sein dürfte. Auf Twitter ist sie allerdings unübersehbar.
Darfst halt nicht vergessen, dass das ein amerikanisches Forum ist, wenn man dort als Europäer eine Position der Mitte vertritt, ist man Kommunist. Und Twitter spielt kaum eine Rolle im politischen Diskurs, auch wenn Trump das so sieht. Der Ami informiert sich in den „Nachrichten“.
>Das war vielleicht früher mal so. Heutzutage finden selbst innerhalb der Linken teils absurd anmutende Infights statt, z.b. aktuell Feministinnen gegen Transgender gegen Non-Binäre.
Noch bringen die sich nicht um, ermitteln keine Adressen in Polizeicomputern und versenden Todesdrohungen. Ein Ban im Resetera ist nun nicht wirklich vergleichbar mit der Kugel aus ner Glock.
>Ja, ich muss schon zugeben, Bento ist wenigstens nicht so schlimm wie Mord und Totschlag. Aber nah dran. ;)
Ich kann dich immer noch nicht einschätzen. Muss ich aber auch nicht. Aber ich nehm das mal als Statement gegen rechte Gewalt auf, was ich gut finde.