| Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit |  |
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>Wer Probleme mit seinem Moralkompass hat, könnte diesen ja auch einfach mal in Richtung der Wertekonservativen ausrichten, es gibt ja nicht nur links. Vereinfacht gesagt sagt keiner der linken“Konservative raus!“, nein, es heißt „Nazis raus“.
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Das wäre der frühere Normalfall gewesen, aber da wirst Du beim Studieren des Resetera-Forums eine böse überraschung erleben. Die Atmosphäre dort ist so überdreht, dass Konservative, Zentristen und selbst Linksliberale mittlerweile als Erzfeinde verachtet werden. Es existiert schon eine extreme und in den sozialen Medien sehr lautstarke linksidentitäre Blase, die in der Realität personenmässig tatsächlich nicht sehr gross sein dürfte. Auf Twitter ist sie allerdings unübersehbar.
>Klar sind die Programme der linken dogmatisch. Niemand fordert erstmal einen Kompromiss, sondern meist das maximale, also Grenzen auf, Waffen verbieten, Geld für alle, Konzerne entmachten usw.. In einer demokratisch und von einer gesunden Mittelschicht geprägten Gesellschaft kommen dann eben doch Kompromisse heraus. Kompromisse die von allen getragen werden können, außer von den Extremisten, von denen es an beiden Enden des Spektrums welche gibt.
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"Gesunde Mittelschicht" - darin besteht das eigentliche Problem. Diese erodiert zusehends, von gesund kann keine Rede mehr sein.
>Aber auch hier gibt es den feinen Unterschied, dass links der Feind die Rechten sind, während rechts alles Feinde sind, welche nicht nahe rechts sind, nicht weiß, nicht gesund usw..
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Das war vielleicht früher mal so. Heutzutage finden selbst innerhalb der Linken teils absurd anmutende Infights statt, z.b. aktuell Feministinnen gegen Transgender gegen Non-Binäre.
>Und ja, selbstverständlich bin ich nicht blind und weiß, dass auch in linken Diktaturen Gräueltaten stattfanden. Und ja, wird immer die Nazikeule ausgepackt und nicht die Stalinkeule, aber das mag daran liegen, dass die linken hier keine Rechten in Geheimlager sperren, während Rechte hier offen auf der Straße Ausländer jagen, Ausländer in Gefängniszellen verbrennen, Ausländer in Shishabars erschiessen, ungestört Terrorvereinigungen gründen, das Gefühl haben ungestört mit Hakenkreuzflaggen auf der Mulde rumschippern zu dürfen, Synagogen angreifen und dann die eigenen Mitbürger auf der Straße von hinten exekutieren.
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>Aber hey! Bento!
Ja, ich muss schon zugeben, Bento ist wenigstens nicht so schlimm wie Mord und Totschlag. Aber nah dran. ;)