Thema:
Re:Selbstverständlich ist man dann reich flat
Autor: dixip
Datum:20.07.20 18:01
Antwort auf:Re:Selbstverständlich ist man dann reich von SidVicious

>„ Ab einem Nettoeinkommen von 3.600 Euro (Stand: 2019) bezeichnet die Wissenschaft einen Menschen als reich.[17]“

Nettoeinkommen von einem 1-Personen-Haushalt sollte man noch dazupacken bzw. deutlich betonen.
Dann finde ich das schon nachvollziehbar, dass man dann als reich gilt.

Wobei bedingungsloser Überfluss ist da noch nicht zwingend gegeben, aber sorgenfrei sollte man so unterwegs sein. Dass man damit nicht einen gigantischen Hof unterhalten kann, mit 3-4 Bediensteten ist klar.

Eine höhere Besteuerung der "Reichen" wird aber oft genug mit den Beispielen (Bezos, Kladden, Quandt,...) diskutiert, die reichtumstechnisch in ganz anderen Ligen spielen. Da ist nicht zwingend so viel Steueraufkommen zu erwarten, will man Steuern für Reiche also nutzen, um Geld zu generieren, landet man schnell wieder bei den NormaloReichen oder Wohlhabenden, die dann auf einmal doch etwas zu viel bluten müssen. Entsprechend skeptisch betrachte ich eben auch die Vermögenssteuer. Die Gefahr, dass die auch den Besitzer eines einzelnen Hauses oder einer Wohnung trifft, und das alles mit höchst komplizierten Bewertungsverfahren zur Ermittlung des Vermögens, sehe ich da halt im Vordergrund.

Ich fände auch einen 3. MWSt-Satz (28%) für "unerwünschte" (Zigaretten, SUVs,..) und Luxusgüter angebracht.


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