| Re:Lehre: Lieber keine Minderheiten einsetzen |  |
>Ein Beispiel aus dem realen Leben: Ein weißer Polizist kontrolliert einen dunkelhäutigen Verdächtigen - ist das per se rassistisch? Oder kommt es nicht auf die Beweggründe für die Kontrolle an? There you have it. Und für mich ist das hier dasselbe in Grün. Die Beweggründe für die Darstellung sind entscheidend, nicht die Szene ansich.
Auf der Grundlage ist nichts mehr rassistisch. Gar nichts. Weil das schlagende Argument dann immer ein "So war's nicht gemeint ist." Darauf kannst du dich immer zurück ziehen. Und damit hat sichs. Nicht.
Rassismus ist ein System, dass sich u.a. in ind. Taten/Äußerungen ausdrückt, ohne dass die einzelne Person das zwingend will. So funktioniert Diskriminierung. Da sind sich die Sozialwissenschaften ziemlich einig.
>Ich glaube, dass wir Minderheiten einen Bärendienst erweisen, wenn wir bei jeder Gelegenheit verbissen nach vermeintlichem Rassismus suchen.
Die Mehrheit kann auch einfach mal fragen. Und die Antwort dann bitte nicht in Frage stellen.
Rassismus einfach Rassismus nennen, akzeptieren, dass wir in einer rassistischen Gesellschaft leben. Und dagegen arbeiten.
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