Thema:
Re:Dazu passend mein Lieblingsmeme flat
Autor: Telemesse
Datum:14.04.20 08:52
Antwort auf:Re:Dazu passend mein Lieblingsmeme von token

>>Bezeichnend auch das der Initiator des „Gutmenschen Mimimis“ absolut nichts sachliches beigetragen und sich offensichtlich wieder in seine Wohlfühlblase zurückgezogen hat um sich ja nicht mit unterschiedlichen Auffassungen auseinander setzen zu müssen.
>>Frei nach dem Motto: Mit Bösen red ich nicht. Qed.
>
>Bezeichnend ist hier vieles.
>Etwa wie man meint ein Plädoyer für Differenzierung zu halten, aber die Forenwelt die man selbst zeichnet nur aus zwei Farben besteht, und man alles an Futter hernimmt was diese Perspektive bestätigen könnte, die Schulterklopfer aus butthurtistan noch mitnimmt weil sie ja den Standpunkt bestätigen, und alles andere ignoriert.
>Bezeichnend ist wie man mit provozierenden Kampfbegriffen die Menschen in Schubladen stecken einsteigt, und sich dann echauffiert wenn sich manch einer von Provokationen provoziert fühlt.
>
>Ja, klar, das ist ein sehr konstruktiver Aufsatzpunkt und sehr differenzierter Umgang mit diesem. Das einzige was hier diskutabel ist dass sich jemand einfach aus der Diskussion ausklinkt, und aus welchen Gründen, das weiß man schon vorher.
>Kuh eh de Digger. Weitermachen.
>
>Grüße von "Linksaußen", denn Leute die für moderate Standpunkte eintreten und gegen populistische Vereinfachungen die gezielt Zwietracht sähen und Ängste schüren argumentieren sind niemals nicht von unsachlichen Trollereien betroffen, sie werden auch nicht in Schubladen gesteckt und nienienie passiv aggressiv angegangen.
>Das alles kommt nurnurnur aus einer Richtung und es gibt im Internet nur zwei Fronten, und die Gutmenschenfront macht die schlechte Stimmung.
>Schon Gandhi hat ja gesagt, wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
>

So einfach ist es dann doch nicht. Letztendlich geht es mir in erster Linie mal ums Argumentieren. Ich schätze dich sehr weil du hier einer der wenigen bist, der sich auch mal die Mühe macht längere Texte zu verfassen und einen Standpunkt zu erläutern. Was dann aber immer wieder auffällt ist das auf längere Erläuterungen gar keine Antwort oder nur belanglose Oneliner kommen.
Mir geht das hier auch immer wieder mal so, daß ich einen Punkt gerne ausgiebiger diskutieren würde einen längeren Text verfasse aber gerade von den Leuten, von denen ich gerne mal eine Begründung ihrer Meinung hören würde einfach nichts mehr kommt und das nervt einfach.
Hier ist es nun so das der Threadersteller einen Einstieg mit einer etwas krokanten Formulierung gewählt hat, was man jetzt sicher nicht bedingungslos gut finden muss. Im Gegensatz zum „Gutmenschen Empörten“ stellt er sich aber der Diskussion und argumentiert nachvollziehbar. Vom Froschmann hingegen kommt gar nix mehr und das ist imo genau der springende Punkt. Dieses Verhalten suggeriert dem Gegenüber gar nicht diskutieren zu wollen. Der Threadersteller ist drin in der Schublade, die ist abgeschlossen und das wars. Und dieses Verhalten ist eben exemplarisch für immer mehr Diskussionsverweigerer. Dabei ist es auch völlig egal auf welcher Seite des politischen Spektrums man steht. Exklusivität für diese Unart gibt es defacto auf keiner Seite. Es ist natürlich auch sehr verlockend sich einfach argumentationslos aufs Siegerpodest zu stellen und die „Jehovakarte“ zu spielen. Überzeugen oder zumindest mal zum Nachdenken anregen wird man so aber sicherlich niemanden.


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