| Re:Frage zur Kündigungsfrist während der Probezeit |  |
>Oft bleibt leider keine andere Möglichkeit, in diesem Fall kann ich das komplett nachvollziehen. Familie geht vor.
Ist so. Wobei er ja sowieso in 2 Wochen nicht mehr da gewesen wäre...
>Gut, insgesamt scheint es die richtige Entscheidung zu sein den Wechsel in Betracht zu ziehen. 8 Jahre ohne Gehaltserhöhung hätte ich mir wohl nicht gefallen lassen, und wenn der Arbeitsweg sowieso in keinem Verhältnis steht, sollte dir der Wechsel hoffentlich leicht fallen.
Es gab Betriebliche Gehaltserhöhungen nach Tarif IGM, obwohl wir in keiner Gewerkschaft sind. Nur Außertariflich ging nicht, obwohl ich inzwischen mit der Konstruktion und Entwicklung kommuniziere und neues Personal anlerne, die Arbeit auch Top erledige.
>Musst du gelegentlich Mehrarbeit leisten? ich selbst kann mich gegen Überstunden kaum wehren, was mich bei 40 Std. definitiv stört.
Gelegentlich waren mal früher so Mitte Oktober bis Ende November. In den letzten 2 Jahren ging das jeweils fast ein halbes Jahr (von ca. Pfingsten bis einschließlich November), wobei ich es letztes Jahr zumindest so ausmachen konnte, dass ich sie wegen der Anfahrt nicht mehr bzw. nur einen Teil machen musste.
>Wie weit musst du denn täglich fahren? mir sind die 19 Km/einfach schon fast zu weit. Der neue potentielle Arbeitgeber wäre direkt im Nachbarort, modernes Unternehmen, außerdem eine krisensichere Branche.
19 Km Einfach ist für mich ein Traum. Habe 59 Km mit Auto (aber noch der Stau im Ort) bzw. 1,5 Std. mit Zug pro Strecke (also die 1,5 Std. entspricht mit Auto zum Bahnhof, in den Zug und dann von Ankunftsbahnhof mit dem Fahrrad ins Industriegebiet).
>Einzig und alleine um die Kollegen würde es mir leid tun, denn sie sind der einzige Grund weshalb ich das täglich alles (noch) auf mich nehme.
Genau das ist auch mein Grund. Außerdem ist der Vorarbeiter in Ordnung. Hatte schon ganz andere Erfahrungen machen müssen...