| Re:Winkmann zur Reyna-Moisander-Szene im DFB-Pokal |  |
>Ich glaube wäre es umgekehrt gekommen hättest du auch einiges an Verständnis für sich abfuckende Bremer gehabt.
Ich glaube, es hätten nicht soo viele "ABER DA WAR DOCH VORHER EINE SCHWALBE!" geschrien hätten, aber ausschließen kann ich's nicht. ;) Zumal ich das Gefühl habe, dass da viele auch gar nicht akut begriffen haben, dass a) nur die Bewertung als Schwalbe Moisanders Vergehen nichtig gemacht hat und b) dass der Ball noch im Spiel war.
>Was Reyna da macht ist schon im Grenzbereich von superläppsch und das war halt auch nicht seine erste Schinderei im Spiel, das war schon ein dankbarer Tuchfühlungsdiver und ich bin mir recht sicher dass Reyna außerhalb des Strafraums ein ungleich besseres Gleichgewichtsgefühl mitgebracht hätte.
Ich hab das Spiel erst ab der ca. 70. Minute sehen können, kann dazu also nichts sagen.
>Und auch aus der Ischpackdisch!-Szene hat er seeeeehr viel gemacht. Und auch davor schon Auaaua-Theater.
Das stimmt, wird er hoffentlich noch lernen, das etwas wenig theatralischer auszudrücken. Andererseits gab es auch schon oft genug Szenen, in denen sich mangelnde Theatralik oft genug (mutmaßlich) für ein milderes Strafmaß gesorgt hat. Whatever, scheiß Entwicklung, aber selbst Alex Feuerherdt von Collinas Erben hat schon öfters betont, dass die Reaktionen der Beteiligten, der Mitspieler, teilweise sogar der Fans zumindest einen geringen Einfluss darauf haben können, ob etwas gecheckt wird und letztlich auch, wie hart etwas gesehen sein mag. Quasi als erstes Indiz.
Haben muss ich das trotzdem nicht und grundsätzlich ist der BVB IMHO auch nicht dafür bekannt.
>Als Fan ist mir selbst oftmal jedes Mittel recht, aber so von Außen mit Blick auf den Sport mag ich es nicht wenn so ein Theater Spiele entscheidet.
Mir wäre auch lieber, Reus oder Haaland hätten einfach ihre Chancen zum 3:3 verwandelt. ;) Trotzdem bleibe ich dabei: Leichtes Fallen: ja; Schwalbe: nein. Gemessen an der Regelauslegung der vergangenen 78,4 Jahre. ;)