Thema:
Das Problem ist Werbung! flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:27.01.20 14:36
Antwort auf:Re:Plastikvermeidung: we've got a long way to go von hellbringer

Mit diesen Kleinstportionsverpackungen läßt sich das Image besser transportieren, mit dem ganzen Plastik wird die Verpackungh aufgebläht damit es nach viel mehr aussieht. Das erste Gebot wäre daher tatsächlich Kleinstmengenverpackungen und Portionspackungen zu verbieten. Bestes Beispiel Ketchup bei MD: Da reicht eine Mickerpackung doch eigentlich nicht mal für eine kleine Portion Pommes. Das ist Plastikmüll ohne Ende, aber so kann man Ketchup halt völlig überteuert verkaufen. Wäre das verboten müßten sie halt Flaschen auf Tische oder die Theke stellen. Das wäre nicht nur besser für die Umwelt sondern würde auch die Kunden freuen. So ist das bei ganz vielen Dingen. z.B. nochmal eingepackte Pralinen wie Rocher oder Mon Cheri, letztere sind ja sogar noch mit einer Doppelschicht verpackt. Da könnte man Unmengen an Plastik einsparen, viel leichter und effizienter als durch das Verbot von Wegwerfgeschirr und auch ohne große Probleme. (was letzteres halt für besondere Situationen bedingt.) Nicht dass auch das Verbot von Einweggeschirr nicht sinnvoll wäre, aber die Nahrungsmittelindustrie da härter in die Pflicht zu nehmen hätte einen weit größeren Effekt und wäre für die Kunden oft sogar positiv.

Jemand der nur kleine Mengen verzehrt kann den Rest dann ja auch eintuppern.


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