Thema:
Re:Der Freistaat Bayern im Jahre 2020 flat
Autor: Telemesse
Datum:12.01.20 18:25
Antwort auf:Re:Der Freistaat Bayern im Jahre 2020 von Xtant

>>Das ist ein 3.000 Seelen Kaff in der Provinz.
>
>...sagt ausgerechnet einer aus der Gegend um Coburger.
>
>Außerdem weißt du doch selbst, dass gerade hier in der fränkischen Provinz eine 3500-Seelen-Gemeinde schon zu  den größeren bis größten im Landkreis zählt. Ein echtes Bauernkaff ist was anderes.
>
>Nicht zuletzt ist Nördlingen direkt daneben, Heidenheim und Aalen sind nicht weit. Also nicht so tun, als wäre es absolutes Niemandsland.
>
>>Ich denke nicht das das Repräsentativ für ganz Bayern steht
>
>Irgendwie schon.
>Andererseits sagt er ja selbst, dass ihm das bei SPD/Grüne nicht passiert wäre. Wobei das so gesehen auch wieder typisch bayrisch ist.
>
>>Insofern: Klar ist das eine haarsträubende und unglaubliche Bullshitaktion der CSU Dorfidioten in dem Kaff. Bundeslandblaiming aufgrund so einer Provinzposse ist imo aber nicht minder bescheuert.
>
>ich habe nicht das Gefühl, dass die CDU in letzter Zeit irgendwo (so) stark auf ihrem C beharrt hätte.
>>Ausserdem sind das Schwaben also bestenfalls auch nur so halbe Bayern;-)


Also in dem Interview beschreibt der Betroffene die Situation doch sehr treffend und genau und dem entnehme ich sinngemäß das dies eben ein Phänomen ist, das kleine Käffer deutlich stärker betrifft weil es dort eben einfach länger dauert bis gesellschaftliche Veränderungen ankommen und es sich hiermit um ein Generationenproblem handelt, dei dem wohl nicht viel mehr übrig bleiben wird als es auszusitzen, da die nachfolgenden Generation damit auch in den Käffern wohl mein Problem mehr hätten. Da kann ich jetzt also nichts Bayernspezifisches herauslesen. Und ich würde mal die steile These aufstellen, das mir so eine Situation in Käffern in Sachsen, Thüringen, Meck Pomm oder Schleswig-Holstein auch nicht gerade unvorstellbar erscheint.


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